Workspaces 2015 – Trends für künftige Arbeitswelten

• Besichtigung des Future Workplace von Vodafone Niederlande
• Zahlreiche Praxisbeiträge bieten Einblick in neue Arbeitsplatzkonzepte
• Globale Trends in der Arbeitswelt – vorgestellt vom Fraunhofer-Institut IAO

Künftige Arbeitswelten auszustatten erschöpft sich nicht in Investitionen in neue Büromöbel, vielmehr ist damit ein kultureller Wandel im Unternehmen verbunden. Mitarbeiter organisieren sich selbst, haben neueste Technologie am Arbeitsplatz, sind mobil und flexibel.

Dies fordert neben der IT auch die Vorgesetzten, denn auch Entscheidungs-Prozesse ändern sich: Eine ganz neue Unternehmenskultur ist gefragt. Vodafone Niederlande erhielt für ihr Konzept „The Changing Workplace“ den Winning Workplace Award 2011. „Bei dem ‚Changing Workplace‘ liegt der Fokus komplett auf mobile working und setzt um, wofür Vodafone steht: Mobiles Arbeiten und Schnelligkeit, Einfachheit und Vertrauen“, erklärt Tjeu Verheijen, Innovations-Manager bei Vodafone, der dieses Konzept entwickelte und mit umsetzte. Der Arbeitsplatz soll Mitarbeiter zur Zusammenarbeit motivieren, aber auch, effizienter zu arbeiten, so sein Ansatz.

Auf der EUROFORUM-Konferenz „Future Workplace & Office“ am 5. und 6. Dezember stellt Verheijen das prämierte Arbeitsplatz-Konzept vor. Die Konferenz-Teilnehmer haben die Möglichkeit, das moderne Vodafone-Bürogebäude in Maastricht zu besichtigen. Zahlreiche andere Unternehmen gewähren ebenfalls einen Blick in ihre neue Büroorganisation, zum Beispiel Bayer Healthcare, Credit Suisse, DB Services, Novartis Pharma und Siemens. Durch die Tagung führt Dr. Wilhelm Bauer (Institutsleitung, Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und -Organisation).

Das vollständige Konferenzprogramm ist abrufbar unter: bit.ly/office2015

Globale Trends für künftige Arbeitswelten
Wichtige Ziele einer modernen Arbeitsumgebung sind Ressourcen sparen durch Mobilität, ein hoher Grad der Selbstbestimmung in der Wahl von Arbeitszeit und -ort, eine motivierende und inspirierende Arbeitsumgebung sowie die Einbindung der Mitarbeiter beim Umsetzen nachhaltiger Arbeitsformen. „Wir brauchen in unseren Büros in Zukunft viel mehr Wertschätzungs-Management, denn unsere wichtigste Ressource sind die Menschen, und die werden immer mehr gesucht sein. Das Büro ist unser Spielfeld im Kampf um die Talente!“, erklärt Dr. Bauer gegenüber Euroforum. In seinem Beitrag stellt er die globalen Megatrends und unsere künftigen Arbeitswelten vor. Ein Thema wird auch die Denkleistung sein und wie sich Wechsel von Ruhe und Interaktion darauf auswirken.

Neben Mobilität, Flexibilität, Virtualisierung und Unified Communication ist auch die Gestaltung der Arbeitsumgebung ein Thema. Es entstehen neue Arbeitskulturen, wie Christoph Leitgeb von Siemens feststellt. Ein wichtiger Aspekt seines Vortrags wird die optimale Flächennutzung im Büro sein: Einerseits Schutz der Privatheit, andererseits Förderung von Gemeinschaft. Neue Lebensformen erfordern innovative Arbeitsmodelle. Daher sei ein Wandel in der Unternehmenskultur unerlässlich, um Prozesse erfolgreich zu ändern, so Dr.-Ing. Martin Kleibrink der Credit Suisse. Der Titel seines Vortrags lautet denn auch „Smart Working – zwischen Wahlfreiheit und Performance“.

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