Wissen on Tour: Der März im Wissenschaftsjahr 2009 – Forschungsexpedition Deutschland

Beim Wettbewerb „Geistesblitze“ sind Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer gefragt, interessante Projekte zum Thema Wissenschaft in der Region zu entwickeln. Das Senckenberg Museum Görlitz schickt Kinder und Jugendliche auf eine Entdeckungsreise in das Erdreich.

Und die KinderAkademie Fulda bietet Besucherinnen und Besuchern eine besondere Reise durch den Köper – auf den Spuren von Arzneimitteln. Weitere Highlights sind die zwei mobilen Ausstellungswelten „NanoTruck“ und „BIOTechnikum“, die per LKW durch das Land reisen. Auf Schienen ist ab April der Ausstellungszug „Expedition Zukunft“ unterwegs. Er reist durch über 60 deutsche Städte.

Sollten trotz des vielfältigen Angebots des Wissenschaftsjahres 2009 noch Fragen offen sein, können diese jetzt online zur Diskussion gestellt werden. Jeder Online-Besucher kann unter www.forschungsexpedition.de Forschungsfragen stellen oder beantworten. Wer weiß beispielsweise, wann das Weltall besiedelt wird oder wie die Kerne einer Orange „weggezüchtet“ wurden? Zu besonders kniffligen Fragen nehmen regelmäßig Experten aus der Wissenschaft Stellung. Aktuell zum Beispiel der Arzt und Autor Eckhart von Hirschhausen sowie Kriminalbiologe Mark Benecke.

Obwohl erst einige Wochen alt, hat das Wissenschaftsjahr 2009 schon viel vorzuweisen. Dazu gehört auch der Hochschulwettbewerb „Alltagstauglich?“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Unter zahlreichen Einsendungen von Universitäten aus ganz Deutschland wurden 15 Gewinner ermittelt. Welche Projekte die Juroren überzeugt haben, steht ab heute auf der Homepage des Wissenschaftsjahres 2009.

Stets aktuell: Presseinformationen zum Start des Wissenschaftsjahres 2009 – Forschungsexpedition Deutschland, Hintergrundmaterial, Interviews und Bilder in Druckqualität finden sich im Pressebereich auf www.forschungsexpedition.de.

Achtung: PASS-STATION

Im Wissenschaftsjahr 2009 können alle jungen „Forscherinnen“ und „Forscher“ ihre Entdeckungsreisen durch die deutsche Wissenschaftslandschaft in einem Expeditionspass festhalten. Zahlreiche Museen, Schüler-Labore und Kinderuniversitäten in der gesamten Bundesrepublik öffnen als Pass-Stationen ihre Türen. Dort erhalten Kinder und Jugendliche nach der erfolgreichen Teilnahme an einer Veranstaltung einen Stempel in ihren Expeditionspass. Sobald ein Passinhaber mindestens fünf Stempel gesammelt hat, kann er an einer Verlosung für eine echte Forschungsreise teilnehmen!

Die Pass-Stationen sind im Folgenden mit dem Stempelsymbol gekennzeichnet. Einen Überblick über alle Pass-Stationen im gesamten Bundesgebiet liefert der Veranstaltungskalender auf http://www.forschungsexpedition.de.

Halt: Die Zukunft kommt per Zug

Am 23. April wird der Ausstellungszug „Expedition Zukunft“ eröffnet. Von Berlin startet die „Expedition Zukunft“ ihre Reise durch ganz Deutschland. In über 60 Städten öffnen zwölf Waggons inklusive einem Mitmachlabor jeweils für mehrere Tage ihre Türen. Jeder Waggon ist einem Themenfeld und dessen Entwicklung in den kommenden zehn bis 15 Jahren gewidmet. Dabei geht es unter anderem um die Verschmelzung der Nano- und Biowissenschaften sowie um innovative Materialien und die Fabrik der Zukunft. Der erste Halt der „Expedition Zukunft“ ist in Berlin. Nach der offiziellen Eröffnung am 23. April können tags darauf hier erstmals Besucherinnen und Besucher durch die Waggons streifen und sich informieren. Nächster Halt des Zuges ist vom 25. bis 27. April Frankfurt/Main. Der Eintritt ist frei. Ansprechpartner: Dr. Hannelore Hämmerle, Tel.: 089/2108-2013, E-Mail: hannelo-re.haemmerle@gv.mpg.de, weitere Informationen unter: http://www.expedition-zukunft.org oder http://www.forschungsexpedition.de

März: Start des Wettbewerbs „Geistesblitze – Wie Ideen unseren Alltag prägen“

Der Stifterverband schickt Schülerinnen und Schüler auf Forschungsexpedition. Mit seinem bundesweit ausgeschriebenen Wettbewerb „Geistesblitze“ will der Stifterverband die jungen Menschen anregen, sich mit Ideen, Erfindern, außer-gewöhnlichen Produkten oder mit historischen Persönlichkeiten in ihrer jeweili-gen Region auseinanderzusetzen. In Ausstellungen, Interviews, Theaterstücken oder Videobeiträgen sollen die Schüler die Geistesblitze präsentieren. Idealerweise arbeiten die Schulen dabei mit Hochschulen, Unternehmen, Museen, Bib-liotheken oder Medien zusammen. Als Preisgeld winken den Projekten jeweils 5.000 Euro. Insgesamt wird der Stifterverband 50 Projekte auszeichnen. Die Bewerbungsfrist läuft bis 12. Juni 2009. Ansprechpartner: Andrea Frank, Tel.: 030/32 29 82 502, E-Mail: andrea.frank@stifterverband.de, Termine: Einsendeschluss – 12.06.2009 2009, weitere Informationen unter: http://www.geistesblitze.info oder http://www.forschungsexpedition.de

Bis 30. Dezember: Entdeckungsreise: Unter unseren Füßen – Lebensraum Boden, Görlitz

Wer schon immer mal wissen wollte, was alles auf und im Erdboden vor sich geht, ist im Görlitzer Senckenberg Museum genau richtig. Eine riesige „Bodensäule“ bietet einen Einblick ins Erdreich – und in das Leben von Tieren, Mikroor-ganismen und Pflanzen. Andere faszinierende Eindrücke erhalten Besucherinnen und Besucher der Oberlausitz-Ausstellung. Hier können sie mehr über die Natur der Region lernen. Auf die Inhaber eines Expeditionspasses wartet ein Forscherprotokoll mit gezielten Fragen zu den Ausstellungsinhalten. Wer die Hälfte aller Punkte richtig beantwortet, erhält einen Stempel in den Pass. Ansprechpartner: Dr. Christian Düker, Tel.: 03581/47 60 210, E-Mail: christian.dueker@senckenberg.de, Veranstaltungsort: Senckenberg Museum für Naturkunde, Am Museum 1, 02826 Görlitz, Veranstaltungszeit: Dienstag bis Sonntag von 10:00 – 17:00 Uhr, weitere Informationen unter: http://www.naturkundemuseum-goerlitz.de oder http://www.forschungsexpedition.de

02. bis 03. März: BIOTechnik: Leben erforschen – Zukunft gestalten, Münster

Der BIOTechnikum-Truck hält am 2. und 3. März in Münster. Vor allem Schülerinnen und Schüler sind an den zwei Tagen dazu eingeladen, in eine Erlebniswelt rund um die Biotechnologie einzutauchen. Auf zwei Ebenen und fast 100 Quadratmetern befinden sich unter anderem ein Labor, ein Multimedia-Raum und eine Ausstellung. Hier können kleine und große Besucher mehr über die faszinierende Technologie erfahren, die beispielsweise bei der Herstellung von Waschmittelenzymen, Vitaminen oder auch Antibiotika eingesetzt wird. Ansprechpartner: Oliver Appelt, Tel.: 09126/27 52 64, E-Mail: oliver.appelt@flad.de, Veranstaltungsort: Hafenplatz, 48153 Münster, Veranstaltungszeit: 08:30 – 13:30 Uhr, weitere Informationen unter: http://www.biotechnikum.eu oder http://www.forschungsexpedition.de

03. März: Astronomie mit Gravitationswellen, Planetarium Mannheim

Gravitation, auch Schwerkraft genannt, war schon Albert Einstein bekannt. In seiner „Allgemeinen Relativitätstheorie“ beschrieb er 1915, dass Verzerrungen im Raum-Zeit-Kontinuum Gravitationswellen erzeugen, die sich mit Lichtge-schwindigkeit verbreiten. Allerdings hielt er den Nachweis dieser Kräfte für schier unmöglich. Und doch gab er nachfolgenden Generationen von Wissenschaftlern ein Instrument an die Hand, das schon bald den Nachweis führen soll: Laserstrahlen. Seit einigen Jahrzehnten entwickeln Forscher ultragenaue Laser, mit denen die Auswirkungen von Gravitationswellen gemessen werden können. Der Referent des Vortrags „Astronomie mit Gravitationswellen“, Dr. Peter Aufmuth vom Albert-Einstein-Institut der Max-Planck-Gesellschaft, ist einer von ihnen. Er widmet sich schon seit Jahren diesen kleinsten Schwingungen im Weltall. Ansprechpartner: Roswitha Henz-Best, Tel.: 0621/33 39 33, E-Mail: roswitha02@hotmail.com, Veranstaltungsort: Planetarium Mannheim, Wilhelm-Varnholt-Allee 1, 68165 Mannheim, Veranstal-tungszeit: 14:30 – 16:00 Uhr, http://www.planetarium-mannheim.de oder http://www.forschungsexpedition.de

05. März: Sternennacht am Großen Refraktor, Potsdam

Das größte Linsenteleskop Deutschlands steht in Potsdam auf dem Telegrafenberg. Der so genannte Große Refraktor wurde 1899 eingeweiht und zuletzt 2006 renoviert. Am 05. März öffnet das Astrophysikalische Institut Potsdam (AIP) die Türen zu dem Teleskopgebäude. Bei einem Rundgang erklären Wissenschaftler des AIP die Geschichte und die Leistungen des Großen Refraktors. Bei klarer Sicht können Interessierte auch einen Blick durch das Teleskop auf den Sternenhimmel werfen. Ansprechpartner: Madleen Köppen, Tel.: 0331/74 99 469, E-Mail: presse@aip.de, Veranstaltungsort: Treffpunkt Refraktorkuppelgebäude im Wissenschaftspark „Albert Einstein“ auf dem Telegrafenberg, Astrophysikalisches Institut Potsdam, 14473 Potsdam, Veranstaltungszeit: 20:00 – 22:00 Uhr, weitere Informationen unter: http://www.aip.de oder http://www.forschungsexpedition.de

08. März: Lukas Forscherland, Berlin

Luka ist ein besonderes Glühwürmchen. Warum? Das erfahren Schülerinnen und Schüler im Alter von sieben bis 13 Jahren ab diesem Sonntag im Museum für Kommunikation in Berlin. Schwerpunkt der Veranstaltung ist Licht in all seinen Formen und denen gehen die jungen Forscherinnen und Forscher mit spannenden Experimenten auf die Spur. Denn Licht ist viel mehr als nur die Leuchtkraft der Sonne oder einer Glühlampe. Es ist auch in Handys, Computern und Telefonkabeln aktiv. Eine Entdeckungsreise in Lukas Forscherland ist bis zum 17. Mai möglich. Ansprechpartner: Jutta Scherm, Tel.: 030/20 29 42 05, E-Mail: mk.berlin@mspt.de, Veranstaltungsort: Museum für Kommunikation Berlin, Leipziger Straße 16, 10117 Berlin, Veranstaltungszeit: Di. – Fr. 9:30 Uhr – 13 Uhr; Sa., So., Feiertag 10.30 – 17.30 Uhr, weitere Informationen unter: http://www.forschungsexpedition.de

08. März: Potsdamer Köpfe

Immer wieder sonntags… findet die Vorlesungsreihe „Potsdamer Köpfe“ im Alten Rathaus statt. Wissenschaftler aus der Stadt und Umgebung reden in den Vorträgen über ihre aktuellen Forschungsthemen. Am 08. März geht es um Gala-xien, Quasare und Schwarze Löcher. Der Referent, Professor Lutz Wisotzki vom Astrophysikalischen Institut Potsdam, erklärt Zusammenhänge und Fakten der Milchstraße, riesiger Gas- und Staubwolken im Universum und unglaublicher Energiemengen, die in fremden Galaxien vorkommen. Ein weiteres Highlight des Monats ist die Veranstaltung „Potsdamer Köpfe im Kiez“ am 04. März. Zu Gast ist Professor Patrick Baudisch, Leiter des Fachgebiets „Human Computer Interaction“ am Hasso-Plattner-Institut der Universität Potsdam. Er spricht über „Halb durchsichtig und hauchdünn: Wie mobile Eingabegeräte der Zukunft aussehen.“ Ansprechpartner: Dr. Simone Leinkauf, Tel.: 0331/20 11 525, E-Mail: s.leinkauf@hff-potsdam.de, „Potsdamer Köpfe“: Veranstaltungsort: Altes Rathaus – Potsdam Forum, Am Alten Markt, 14467 Potsdam, Veranstaltungszeit: Beginn: 11:00 Uhr, „Potsdamer Köpfe im Kiez“: Veranstaltungsort: Milanhorst 9 , 14478 Potsdam, Veranstaltungszeit: 18:00 Uhr – 20:00 Uhr, weitere Informationen unter:http://www.prowissen-potsdam.de oder http://www.forschungsexpedition.de

11. März: Die Reise des Arzneimittels durch den Körper, Fulda

Wie funktionieren Arzneimittel? Wo entfalten sie ihre Wirkung? Welche Gefahren und Risiken bergen sie? Diese und weitere Fragen beantwortet Prof. Roland Rad-ziwill vom Klinikum Fulda in seinem Vortrag „Die Reise der Arzneimittel durch den Körper“ an der Kinderakademie Fulda (KAF). Dabei erklärt er Kindern zwischen acht und 14 Jahren den Weg von Medikamenten im menschlichen Körper – begonnen bei der Einnahme über den Mund bis hin zur Ausscheidung. Die KAF wurde im Jahr 2004 gegründet und arbeitet mit der Hochschule Fulda zusam-men. Weitere Veranstaltungen der KAF im März: Herr Dr. Werner Kirchhoff geht am 18. März auf die verschiedenen Bedeutungen von Denkmälern ein. Am 25. März hält Dr. Gabriele König einen Vortrag rund um das Thema Wasser. Ansprechpartner: Dr. Gabriele König, Tel.: 0661/90 27 312, E-Mail: info@kaf.de, „Die Reise des Arzneimittels durch den Körper“, Veranstaltungsort: Klinikum Fulda, Hörsaal, Pacelliallee 4, 36043 Fulda, Veranstaltungszeit: 16:00 Uhr – 17:00 Uhr, „Denk mal: Denkmäler!“, Veranstaltungsort: Vonderau Museum, Vortragssaal, Jesuitenplatz 2, 36037 Fulda, Veranstaltungszeit: 16:00 Uhr – 17:00 Uhr, „Unserem Wasser auf der Spur – tauch ein in die Welt des Wasserwerks Fulda“, Veranstaltungsort: Wasserwerk Fulda, Frankfurter Straße 92 – 96, 36043 Fulda, Veranstaltungszeit: 16:00 Uhr – 17:00 Uhr, weitere Informationen zu allen Veranstaltungen unter: http://www.kaf.de oder http://www.forschungsexpedition.de

14. März: Kinderuniversität Friedrichshafen, Friedrichshafen

Studenten im Kindesalter? Bei der Kinderuniversität Friedrichshafen ist das völlig normal. Seit ihrer Gründung im Jahr 2007 ermöglicht die Einrichtung Acht- bis Zwölfjährigen all das zu machen, was „richtige“ Studenten auch tun: Vorle-sungen besuchen, in Seminaren diskutieren oder über den Campus schlendern. Die Vorlesungen der Professoren, Doktoranden und anderen Lehrenden richten sich an drei verschiedene Altersklassen – Sechs- bis Achtjährige, Neun- bis Zehnjährige und Kinder ab elf Jahren. Auch dieses Mal stehen wieder interes-sante Themen auf dem Plan: „Finnisch und die Kultur Finnlands“, „Können Bilder sprechen?“ und „Wie funktioniert mein Kühlschrank?“. Ansprechpartner: Prof. Dr. Bernd F. H. Thomas, Tel.: 07541/50 12 23, E-Mail: teachdoc911@aol.com, Veranstaltungsort: Kinderuniversität Friedrichshafen KUFN e.V., Allmannsweiler Str. 102, Friedrichshafen, Veranstaltungszeit: 10:00 Uhr – 12:30 Uhr, weitere Informationen unter: http://www.kufn.de oder http://www.forschungsexpedition.de

15. März: Dinosaurier, Flugsaurier und Ammoniten? Eine Reise in die Welt vor 150 Millionen Jahren, Berlin

Vor etwa 65 Millionen Jahren starben die Dinosaurier aus. Heute vermutet man, ein Meteorit sei Ursache ihres Verschwindens – aber sicher ist man sich nicht. Wie lebten die faszinierenden Ur-Echsen und ihre Zeitgenossen wohl? Das Museum für Naturkunde Berlin lädt alle Kinder zu einem Streifzug durch das Jurazeitalter ein, um dieser Frage nachzugehen. Die kleinen Forscher dürfen hier einen Fossilabguss selber herstellen und danach 150 Millionen Jahre in die Vergangenheit reisen. Während der Gips aushärtet, entdecken die Kinder bei einer Führung alte Fossilien und erfahren Details zur Lebenswelt und -weise der Tiere. Im Anschluss daran können die gefertigten Gipsabgüsse bemalt und mit nach Hause genommen werden. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Aktionstages „Kindersonntag“ statt. Der nächste „Kindersonntag“ ist am 22. März und dreht sich um das Thema Mineralien und deren Herkunft. Als Highlight des Tages werden den Kindern Bernsteine geschenkt, die sie frei bearbeiten können.Ansprechpartner: Dr. Markus Spieler, Tel.: 030/20 93 85 42, E-Mail: ausstellungen@mfn-berlin.de, Veranstaltungsort: Treffpunkt an der Kasse, Museum für Naturkunde, Invalidenstraße 43, 10115 Berlin, „Dinosaurier, Flugsaurier und Ammoniten? Eine Reise in die Welt vor 150 Millionen Jahren“: Veranstaltungszeit: 15. März 2009, 15:00 Uhr – 17:00 Uhr, „Mineralien, Schätze der Erde?“: Veranstaltungszeit: 22. März 2009, 15:00 Uhr – 17:00 Uhr, weitere Informationen zu beiden Veranstaltungen unter: http://www.museum.hu-berlin.de oder http://www.forschungsexpedition.de

19. bis 21. März: Einstein und eine Seele, Oldenburg

Wer schon immer einmal Einstein und Marie Curie treffen wollte, hat jetzt die Gelegenheit dazu – als Zuschauer beim Theaterstück „Einstein und eine Seele“. Per Zeitreise kommen die legendären Wissenschaftler ins Jahr 2009. Nachdem Einstein Marie an einem herrlichen Sommertag im Jahr 1913 zum wiederholten Mal erklärt, dass Zeitreisen unmöglich seien, passiert es: Marie Curie lächelt und die beiden finden sich im „Theater k“ in Oldenburg und im Hier und Heute wieder. Das Theaterstück von Mark Spitzauer zeigt die beiden Genies auf humorvolle und poetische Weise, wie sie sich die Themen des 21. Jahrhunderts zueigen machen, von Payback bis Flatrate. Ansprechpartner: Hanna Schroeder, Tel.: 0441/92 48 031, E-Mail: theater-k@kulturetage.de, Ver-anstaltungsort: Kulturetage Theater k, Bahnhofstr. 11, 26122 Oldenburg, Veranstaltungszeit: 20:00 Uhr – 22:00 Uhr, weitere Informationen unter: http://www.kulturetage.de oder http://www.forschungsexpedition.de

24. März: Nachtcafé für Aufgeweckte, Braunschweig

Das „Nachtcafé für Aufgeweckte“ bietet Besuchern die Gelegenheit, kontroverse wissenschaftliche Themen in lockerer Atmosphäre zu diskutieren. Zu Beginn geben zwei wissenschaftliche Referenten eine Einführung in zwei unterschiedliche Standpunkte zum Thema. Die Vorträge sollen Zündstoff für die anschließen-de Diskussion mit den Gästen liefern. Das Thema am 24. März: „Der Mensch, Krönung der Schöpfung“. Die Veranstaltung findet alle zwei Monate abwechselnd im Haus der Wissenschaft und in der Buchhandlung Graff in Braunschweig statt. Ansprechpartner: Markus Weißkopf, Tel.: 0531/39 14 107, E-Mail: m.weisskopf@hausderwissenschaft.org, Veranstaltungsort: Haus der Wissenschaft Braunschweig, Pockelsstr. 11, 38106 Braunschweig, Veranstaltungszeit: Beginn 20:15 Uhr, weitere Informationen unter: http://www.hausderwissenschaft.org oder http://www.forschungsexpedition.de

24. März: Mathematik in der Praxis, Berlin

In Berlin finder der Kongress „Mathematik in der Praxis“ statt mit Vertretern aus Wissenschaft, Politik, Industrie und Bildung statt. Den Beginn machen Bundesministerin Dr. Annette Schavan und Prof. Hans-Jörg Bullinger, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, mit einer feierlichen Begrüßung. Die Veranstaltung hebt die Bedeutung der Mathematik für verschiedene Teilbereiche der Wirtschaft hervor, von der Automobil- bis hin zur Musikbranche. Dabei werden Wechselwirkungen von Mathematik und Praxis in Forschung und Innovation hervorgehoben. Darüber hinaus soll vermittelt werden, wie sich der Mathematikunterricht an Schulen weiterentwickelt hat. Der Kongress wird von den beiden Fraunhofer-Instituten für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM und Algorithmen und Wissenschaftliches Rechnen SCAI veranstaltet, mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Ansprechpartner: Sylvia Gerwalin, Tel.: 02104/97 97 13, E-Mail: sylvia.gerwalin@itwm.fraunhofer.de, Veranstaltungsort: Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom AG, Französische Straße 331c, 10117 Berlin, Veranstaltungszeit: 10:00 Uhr – 18:00 Uhr, weitere Informationen unter: http://www.mathematik-in-der-praxis.de oder http://www.forschungsexpedition.de

24. bis 25. März: NanoTruck, Konstanz

Der Münsterplatz in Konstanz wird zwei Tage lang zur Parkstätte für das rollende Ausstellungs- und Kommunikationszentrum NanoTruck. Die Aktion findet im Rahmen der Informationskampagne „NanoTruck – Hightech aus dem Nanokosmos“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung statt. Ziel ist es, die Nanotechnologie aus den Laboren der Wissenschaft zu holen und sie der Öffentlichkeit auf interessante, anschauliche und kompakte Weise zugänglich zu machen. Ein chancenreiches Technologiefeld stellt sich vor. Ansprechpartner: Christine Beringer, Tel.: 09126/27 52 35, E-Mail: christine.beringer@flad.de, Veranstaltungsort: Münsterplatz, 78462 Konstanz, Veranstaltungszeit: 8:30 Uhr – 14:30 Uhr, weitere Informationen unter: http://www.nanoTruck.de oder http://www.forschungsexpedition.de

26. März: Fraunhofer – 60 Jahre im Auftrag der Zukunft, München

Die größte Organisation für angewandte Forschung in Europa feiert am 26. März 2009 mit einem Festakt im Münchner Maximilianeum ihr 60-jähriges Gründungsjubiläum. Im Rahmen der Feierlichkeiten wird ein Ausstellungs-Truck eröffnet und für acht Monate auf Tournee durch Deutschland geschickt. Auf 130 Quadratmetern sind die neuesten Entwicklungen für Zukunftsthemen wie Energie, Umwelt und Gesundheit zu sehen. Zeitgleich beginnt eine Kunstausstellung im Foyer des Stammhauses in München: Künstler haben sich dafür mit dem Fraunhofer-Jahresthema „Licht“ auseinandergesetzt und mit neuen optischen Technologien experimentiert. Ansprechpartner: Dr. rer. nat. Janine Drexler, Tel.: 0896/1205-1302, Veranstaltungsort: Fraunhofer-Gesellschaft Zentrale, Hansastr. 27c, 80007 Müchen, Veranstaltungszeit: 11:00 Uhr, weitere Informationen unter: http://www.fraunholfer.de oder http://www.forschungsexpedition.de

27. März: KinderForscherNacht, Mettmann

Wie arbeiten Forscher 200 Jahre nach Charles Darwin? Was verraten die Zähne über den Menschen? Dies und vieles mehr können Kinder von acht bis zwölf Jahren bei der KinderForscherNacht im Neanderthal Museum in Mettmann erfahren. Der Abend findet im Rahmen der Sonderausstellung „Darwin?s Erbe – Neue Forschungen der Anthropologie“ statt. Die jungen Besucher können sich auf viele aufregende Extras freuen. Während sie beispielsweise einem Hörspiel lauschen, Gipsabdrücke anfertigen oder an einem „Mikroskop-Quiz“ teilnehmen, können ihre Eltern mit der Eintrittskarte der KinderForscherNacht die Dauerausstellung erkunden oder das Café besuchen. Ansprechpartner: Dr. Bärbel Auffermann, Tel.: 07541/50 12 23, E-Mail: museum@neanderthal.de, Veranstaltungsort: Neanderthal Museum, Talstr. 300, 40822 Mettmann, Veranstaltungszeit: 18:00 Uhr – 21:00 Uhr, weitere Informationen unter: http://www.neanderthal.de oder http://www.forschungsexpedition.de

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