URBANE VISIONEN – Die Wissensshow zur Stadt von morgen

Wie sieht die Stadt der Zukunft aus? Wie „grün“ ist die Stadt von morgen? Wie wird das Zusammenleben funktionieren? Diese Fragen stehen im Zentrum der diesjährigen Wissensshows, die das Deutsche Institut für Urbanistik im Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung veranstaltet.

In sechs interaktiven Shows, in unterschiedlichen Städten, bestimmen die Zuschauer den Gesprächsverlauf. Per Laserpointer entscheiden sie, wer zu Wort kommt: die beiden Fachleute auf der Bühne, Experten und Laien in Videoclip-Einspielern auf der Leinwand oder das Publikum selbst, das sich via SMS, Twitter oder mit Redebeiträgen beteiligen kann. Ziel der Show ist ein offener Dialog zur Stadt der Zukunft.

Bei der Wissensshow in Heidelberg steht das Thema „Stadt & Umwelt“ im Fokus: Der Mensch entwickelt sich immer mehr zu einer urbanen Spezies, hochverdichtete Strukturen prägen heutzutage viele Städte.

Welche räumlichen und baulichen Entwicklungen nehmen die Städte? Welche Rolle werden „Grünräume“ und „Freiflächen“ mit ihren vielfältigen ökologischen, sozialen und stadträumlichen Funktionen in der Stadt der Zukunft spielen? Wie nachhaltig werden wir zukünftig wohnen und arbeiten? Welche Technologien bestimmen die städtische Infrastruktur? Welche Folgen hat der Klimawandel auf die Stadt der Zukunft? Diese Aspekte spielen eine wichtige Rolle, um eine realistische Antwort auf die Frage zu entwerfen: Wie nachhaltig wird die Stadt der Zukunft sein?

Das Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt zeigt, wie die Forschung eine nachhaltige Entwicklung der Stadt ermöglicht. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entwickeln gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern, Kommunen und Wirtschaft kluge Lösungen für die großen gesellschaftlichen Herausforderungen.

Egal ob Klimaanpassung, Energiesicherheit, gute Arbeit oder das soziale Miteinander: Die Antwort darauf muss auf kommunaler Ebene verwirklicht werden können. Die Wissenschaftsjahre sind eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog (WiD). Sie fördern den Austausch zwischen Öffentlichkeit und Forschung: www.wissenschaftsjahr-zukunftsstadt.de 

Kontakt:
Marco Peters, Ulrike Vorwerk
Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
Auf dem Hunnenrücken 3, 50668 Köln
Telefon: 0221/340308-27, -17
Fax: 0221/340308-28
E-Mail: peters@difu.de, vorwerk@difu.de

www.difu.de/wissensshows

www.urbanevisionen.de

Kurzinfo: Deutsches Institut für Urbanistik
Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) ist als größtes Stadtforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum die Forschungs-, Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Städte, Kommunalverbände und Planungsgemeinschaften. Ob Stadt- und Regionalentwicklung, kommunale Wirtschaft, Städtebau, soziale Themen, Umwelt, Verkehr, Kultur, Recht, Verwaltungsthemen oder Kommunalfinanzen: Das 1973 gegründete unabhängige Berliner Institut – mit einem weiteren Standort in Köln (Bereich Umwelt) – bearbeitet ein umfangreiches Themenspektrum und beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Ebene praxisnah mit allen Aufgaben, die Kommunen heute und in Zukunft zu bewältigen haben. Der Verein für Kommunalwissenschaften e.V. ist alleiniger Gesellschafter des in der Form einer gemeinnützigen GmbH geführten Forschungsinstituts.

Pressekontakte
Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
Sybille Wenke-Thiem
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zimmerstraße 15, 10969 Berlin
Telefon: 030/39001-209/-208
Telefax: 030/39001-130
E-Mail: wenke-thiem@difu.de
Internet: www.difu.de 
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Weitere Informationen:

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