TU Ilmenau Austragungsort für internationale Nanotechnologie-Konferenz

Foto: TU Ilmenau

Die CPFN-Konferenz, zu der international führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über Europas Grenzen hinaus erwartet werden, befasst sich mit den Chancen und Möglichkeiten, die die Nanotechnologie für Zukunftsfragen bietet. Neben der Diskussion über neue Konzepte, Prozesse und Forschungsfragen der ein- und dreidimensionalen Nanostrukturierung setzt die Konferenz ihre Schwerpunkte auf die funktionale Integration der Nanotechnologie, die Anwendungsmöglichkeiten von 3D-Biosystemen und Nanobiotechnologie sowie die Anwendung von Nanostrukturen im Bereich der Energiespeicherung und -übertragung. Die bereits 3. CPFN-Konferenz bietet neben Fachvorträgen hochkarätiger internationaler Referenten aus der Wissenschaft einen so genannten Call of Posters für aufstrebende Jungakademiker, die aufgefordert sind, ihre aktuellen Forschungsprojekte einzureichen. Damit wird es dem wissenschaftlichen Nachwuchs ermöglicht, ihre Arbeiten und Ideen einem breiten Expertenpublikum vorzustellen. Dies unterstützt die internationale Vernetzung der jungen Forscher und ebnet den Weg für künftige Zusammenarbeiten.

Die CPFN-Konferenz wird vom Fachgebiet 3D-Nanostrukturierung und dem Zentrum für Innovationskompetenz MacroNano® (ZIK MacroNano) unter der Leitung von Prof. Yong Lei organisiert.

Sie wird vom Bundesforschungsministerium gefördert, das das ZIK MacroNano im Rahmen seines Programms Zentren für Innovationskompetenz als herausragenden Forschungsansatz der TU Ilmenau in den neuen Bundesländern zu einem international renommierten Zentrum ausbaut. Ergänzend zu der Bundesförderung unterstützt der Freistaat Thüringen das ZIK MacroNano durch Investitionen und ermöglicht so seit 2005 den Aufbau mehrerer hochspezialisierter Nachwuchsforschergruppen.

Die Sessions der Konferenz werden von Vorstandsmitgliedern des Instituts für Mikro- und Nanotechnologien IMN MacroNano® moderiert. Darin spiegelt sich die interdisziplinäre Ausrichtung des fakultätsübergreifenden Instituts für Mikro- und Nanotechnologien IMN MacroNano® wider, das über 38 Fachgebiete und wissenschaftliche Disziplingrenzen hinweg auf dem Gebiet der Mikro- und Nanotechnologien forscht.

So befördert das IMN MacroNano® auch den Wissenstransfer zwischen den Fachgebieten innerhalb der Universität, den verschiedenen nationalen und internationalen Forschungseinrichtungen und der TU Ilmenau und ihren wirtschaftlichen Partnern.

Der dreitägigen CPFN-Konferenz ist das 5. MacroNano-Kolloquium angegliedert, in dem sich die Wissenschaftler über ihre aktuellen Forschungsprojekte aus dem Bereich der funktionalen Nanostrukturierung austauschen. Hier kommen die Nanowissenschaftler zusammen, um Grenzen und Möglichkeiten der weiteren Entwicklung kleinster Bauelemente abzuwägen und auszudiskutieren.

3. Internationale CPFN-Konferenz und 5. MacroNano-Kolloquium – Herausforderungen und Perspektiven funktionaler Nanostrukturen
20.06.2016, 9.00 Uhr, Institut für Mikro- und Nanotechnologien IMN MacroNano®,
Meitnerbau, Gustav-Kirchhoff-Straße 5, Ilmenau

• Eröffnung: Prof. Peter Schaaf, Dekan der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik
• Grußwort: Prof. Yong Lei, Konferenzleiter, Leiter Fachgebiet 3D-Nanostrukturierung
• Einführung: Prof. Jens Müller, Direktor IMN MacroNano®, Leiter Fachgebiet Elektroniktechnologie

Kontakt:
Maria Illing
IMN MacroNano®
Tel.: 03677 69-3400
E-Mail: maria.illing@tu-ilmenau.de

Media Contact

Bettina Wegner idw - Informationsdienst Wissenschaft

Weitere Informationen:

http://www.tu-ilmenau.de/

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Anlagenkonzepte für die Fertigung von Bipolarplatten, MEAs und Drucktanks

Grüner Wasserstoff zählt zu den Energieträgern der Zukunft. Um ihn in großen Mengen zu erzeugen, zu speichern und wieder in elektrische Energie zu wandeln, bedarf es effizienter und skalierbarer Fertigungsprozesse…

Ausfallsichere Dehnungssensoren ohne Stromverbrauch

Um die Sicherheit von Brücken, Kränen, Pipelines, Windrädern und vielem mehr zu überwachen, werden Dehnungssensoren benötigt. Eine grundlegend neue Technologie dafür haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Bochum und Paderborn entwickelt….

Dauerlastfähige Wechselrichter

… ermöglichen deutliche Leistungssteigerung elektrischer Antriebe. Überhitzende Komponenten limitieren die Leistungsfähigkeit von Antriebssträngen bei Elektrofahrzeugen erheblich. Wechselrichtern fällt dabei eine große thermische Last zu, weshalb sie unter hohem Energieaufwand aktiv…

Partner & Förderer