Die Rolle von Eiweißen entschlüsseln- Proteomforschungskongress vom 17. bis 21. März in Berlin

Beim Proteomic Forum 2013 erwartet werden etwa 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich mit der möglichen Umsetzung der Ergebnisse in aus der Grundlagenforschung befassen, um vor allem neue Ansätze für die Diagnostik und Therapie in der Humanmedizin zu erarbeiten. Zum Auftakt am Sonntag, den 17. März findet um 18.00 Uhr ein öffentlicher Übersichtsvortrag statt.

Der US-amerikanische Forscher Professor Michael Snyder von der Stanford University geht dabei auf grundlegende Untersuchungen ein, um aus der persönlichen Ausstattung mit biologisch aktiven Molekülen (Proteine, Nukleinsäuren, Stoffwechselprodukte) Ansätze für eine personalisierte medizinische Behandlung abzuleiten. Die Vorlesung findet in englischer Sprache statt.
Das Proteomic Forum gilt in diesem Jahr als die wichtigste Konferenz auf dem Gebiet der Proteomforschung in Europa und findet zum dritten Mal in Berlin statt. Lokaler Organisator ist der Biochemiker Prof. Dr. Volker A. Erdmann von der Freien Universität Berlin.

Das wissenschaftliche Programm bestreiten etwa 75 renommierte Experten aus dem In- und Ausland. Es überspannt alle wichtigen Felder der Proteomforschung. Besondere Schwerpunkte liegen auf dem Gebiet der klinischen Proteomforschung sowie der pflanzlichen und bakteriellen Proteomforschung.

Zeit und Ort
17. März (Beginn: 18.00 Uhr) bis 21. März 2013
Henry-Ford-Bau der Freien Universität Berlin, Garystraße 35, 14195 Berlin, U-Bhf. Thielplatz (U3)
Im Internet
https://proteomic-forum.de

Weitere Informationen
Dr. Christian Kleinhammer, Sekretär der DGPF , Telefon: 0043 664 7317 7098, E-Mail: C.Kleinhammer@aon.at

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Carsten Wette idw

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