Wer promoviert in Deutschland? iFQ lädt Journalisten zur Diskussion über das Promotionswesen ein

Das Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung (iFQ) veranstaltet vor diesem Hintergrund am Freitag, 30. November 2012 in Berlin eine vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Konferenz, die etwas Licht ins Dunkel der Doktorandenerfassung und der Qualitätssicherung von Promotionen bringen soll.

Zur Konferenz sind neben der Fachöffentlichkeit auch Medienvertreterinnen und -vertreter explizit eingeladen. Das Konferenzprogramm sieht insbesondere am Vormittag die Möglichkeit für Fragen von Journalistinnen und Journalisten gesondert vor.

Grundlage der Konferenz bildet eine Machbarkeitsstudie mit dem gleichnamigen Titel „Wer promoviert in Deutschland?“. Die Machbarkeitsstudie wird am 30. November 2012 veröffentlicht und erläutert, wie Promovierende an Universitäten erfasst werden und welche unterschiedlichen Modelle (Immatrikulation, Registrierung, Betreuungszusage, Arbeitsverhältnis usw.) hierfür zur Verfügung stehen. Dabei wird unter Berücksichtigung der rechtlichen Spielräume auf mögliche Verbesserungen hingewiesen.

Über die nötigen Schlussfolgerungen aus der Studie wird auf der Konferenz mit verschiedenen Verantwortlichen aus den Universitäten und der Wissenschaftspolitik, mit Promovierenden sowie Rechts- und Datenschutzexperten diskutiert. Das iFQ möchte auf diesem Weg dazu beitragen, dass das deutsche Promotionswesen an Transparenz und Qualitätssicherheit gewinnt.

Parallel zur Konferenz werden auch neue Ergebnisse aus dem ProFile-Promovierendenpanel des iFQ und das „Informationssystem Promotionsnoten“, das Aufschluss über die Benotungspraxis von Doktorarbeiten in Deutschland gibt, erscheinen.

Alle Informationen zur Konferenz einschließlich des vollständigen Programms finden Sie im Internet unter:
http://www.forschungsinfo.de/iFQ_Konferenz_Doktorandenerfassung/thema.asp

** Hinweis zur Registrierung **
Medienvertreterinnen und -vertreter sind herzlich zur Teilnahme an der Konferenz eingeladen. Es wird um (kostenlose) Registrierung zur Veranstaltung per E-Mail an presse@forschungsinfo.de gebeten.

** Ansprechpartner für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit **
Dr. André Lottmann
Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung (iFQ)
Schützenstraße 6a
10117 Berlin
Telefon: +49 (0)30 / 2064 177-43
Telefax: +49 (0)30 / 2064 177-99
E-Mail: presse@forschungsinfo.de
Internet: http://www.forschungsinfo.de
** Allgemeines zum iFQ **
Das Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung (iFQ) ist eine Einrichtung der Wissenschaftsforschung mit Sitz in Berlin. Das iFQ informiert über das deutsche und europäische Forschungs- und Wissenschaftssystem, analysiert Stärken und Schwächen der Forschungsförderung und Wissenschaftspolitik und berät verschiedene Akteure aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen, Verwaltung und Politik. Die Verzahnung von Forschungs- und Serviceaufgaben gehört zu den besonderen Merkmalen des iFQ. Schwerpunkte der aktuellen Arbeit bilden die vier Themenbereiche „Evaluation und Begutachtungswesen“, „Indikatorik und Methoden“, „Analysen des Wissenschaftssystems“ und „Nachwuchs und Karrieren“.

Media Contact

Dr. André Lottmann idw

Weitere Informationen:

http://www.forschungsinfo.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Nanofasern befreien Wasser von gefährlichen Farbstoffen

Farbstoffe, wie sie zum Beispiel in der Textilindustrie verwendet werden, sind ein großes Umweltproblem. An der TU Wien entwickelte man nun effiziente Filter dafür – mit Hilfe von Zellulose-Abfällen. Abfall…

Entscheidender Durchbruch für die Batterieproduktion

Energie speichern und nutzen mit innovativen Schwefelkathoden. HU-Forschungsteam entwickelt Grundlagen für nachhaltige Batterietechnologie. Elektromobilität und portable elektronische Geräte wie Laptop und Handy sind ohne die Verwendung von Lithium-Ionen-Batterien undenkbar. Das…

Wenn Immunzellen den Körper bewegungsunfähig machen

Weltweit erste Therapie der systemischen Sklerose mit einer onkologischen Immuntherapie am LMU Klinikum München. Es ist ein durchaus spektakulärer Fall: Nach einem mehrwöchigen Behandlungszyklus mit einem immuntherapeutischen Krebsmedikament hat ein…

Partner & Förderer