Personal Communications- Social Networks revolutionieren Unternehmenskommunikation

Das Internet, Soziale Netzwerke und neue Technologien verändern die interpersonelle Kommunikation im Privat- und Geschäftsleben grundlegend. Die bisherigen Kommunikationsmittel wie Telefonie und E-Mail werden durch neue Kommunikationsformen, wie beispielsweise Instant Messaging, Microblogging, Social Media oder Telepresence ergänzt und zunehmend ersetzt.

Mobile Endgeräte wie Tablets und Smartphones machen diese neuen Kommunikationsformen überall verfügbar. Internetaffine Generationen beeinflussen das Kommunikationsverhalten nicht nur in der privaten Kommunikation, sondern immer mehr auch in der Geschäftskommunikation. Vor allem die Verquickung von privater und geschäftlicher Kommunikation sowie die Nutzung „privater“ Medien wie Facebook durch Unternehmen und ihre Mitarbeiter stellen die Geschäftswelt vor große Herausforderungen. Die Grenzen zwischen Privat- und Arbeitsleben lösen sich zunehmend auf, Arbeitsabläufe verändern sich, die Transparenz von Inhalten und Prozessen nimmt zu.

Dieser Wandel hat fundamentale Auswirkungen sowohl auf die Zusammenarbeit und Führung von Unternehmen als auch auf die Anbieter von Systemen und Diensten für die geschäftliche Kommunikation. Wie sollen Unternehmen, Führungskräfte und Mitarbeiter mit den neuen Medien umgehen? Wie können die neuen Formen der Kommunikation positiv genutzt werden, ohne die Mitarbeiter durch eine zu große Flut an Informationen zu überlasten? Ist die E-Mail als Kommunikationsmittel überholt und gehört sie abgeschafft? Wie verändern sich Geschäftsmodelle für Anbieter von Telekommunikationssystemen und -diensten? Wie stellen sich diese gegen die neuen Wettbewerber auf? Wie führt man in dem neuen Umfeld?

In dieser Fachkonferenz werden Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. Es werden verschiedene Beispiele des Einsatzes neuer Kommunikationsformen in Unternehmen vorgestellt und die Herausforderungen und Chancen des Wandels diskutiert.

Programm: siehe Anhang und unter http://www.muenchner-kreis.de

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Till Breitung

i.A. des MÜNCHNER KREIS

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