Internationale Tagung: „Pragmatismus und Religionstheorie“

Die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Tagung ist ein kooperatives Projekt der Kolleg-Forschergruppe und des Arbeitsbereichs „Theologie und Naturwissenschaft“ an der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. (FEST), Heidelberg.

Sie führt die an beiden Einrichtungen verfolgten Forschungen zusammen und widmet sich dem Religionsdenken der Hauptvertreter des amerikanischen Pragmatismus sowie den wissenschafts- und kulturhistorischen Zusammenhängen zu früheren amerikanischen und europäischen Entwicklungen.

Die Tagung konzentriert sich auf vier zentrale Aspekte des Themas: das religionstheoretische Denken des Pragmatismus im Ganzen; religiöse Individualisierung als Alternative zur Säkularisierung; Anerkennung von Kontingenzerfahrungen sowie auf die Integration von Individualisierung und Vergemeinschaftung. Die Konferenz zielt darauf ab, diese Aspekte in einer internationalen Diskussion über die Hauptvertreter der pragmatistischen Religionstheorie zusammenzuführen.
Es ist gelungen, neben einer Reihe von Nachwuchswissenschaftlern, die bereits innovative Qualifikationsarbeiten zum Thema vorgelegt haben, einige der international führenden Vertreter der Forschung zu den religionstheoretischen Entwürfen im Pragmatismus zu gewinnen.

Weitere Informationen / Kontakt:
Dr. Bettina Hollstein / Dr. Magnus Schlette
E-Mail: bettina.hollstein@uni-erfurt.de / magnus.schlette@fest-heidelberg.de

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