Internationale Konferenz „enviroWater“ Wasser für Leben

Um Lösungen für dieses zentrale Problem zu finden, ist internationale und interdisziplinäre Zusammenarbeit erforderlich. Der Fachbereich Chemie der Uni Duisburg-Essen (UDE) veranstaltet daher zusammen mit dem IWW Zentrum Wasser in Mülheim und der Universität Stellenbosch zum zweiten Mal die „enviroWater“-Konferenz. Vom 2. bis 4. März beraten Experten in Stellenbosch, Südafrika, wie mehr Menschen zu sauberem Trinkwasser kommen.

Der Kongress bietet den etwa 100 Teilnehmern eine Plattform zum Erfahrungsaustausch. Die Forscher aus den Natur-, Ingenieur- und Sozialwissenschaften können vor Ort gemeinsam an der nachhaltigen Nutzung von Wasserressourcen arbeiten. Die Themenbereiche sind

vielfältig: von der CO2-Bilanz von Kläranlagen bis hin zu ethnischen Aspekten. So geht es unter anderem um den zentralen und oft unterschätzen Einfluss, den Religionen und Weltanschauungen auf das Verhältnis zwischen Mensch und Wasser haben.

Auf der Veranstaltung haben die Wissenschaftler die Möglichkeit, ihr Netzwerk auszubauen – eine Voraussetzung für den Forschungserfolg. Die Organisatoren der Konferenz erhoffen sich außerdem eine Intensivierung der schon bestehenden Kooperation zwischen Deutschland und Südafrika sowie einen regen Studierendenaustausch zwischen beiden Ländern. In der Vergangenheit waren bereits mehrere südafrikanische Studierende für den Master-Studiengang „Water Science“ an der UDE eingeschrieben. Im Gegenzug haben deutsche Hochschüler für ihre Abschlussarbeiten am Kap geforscht.

Weitere Informationen: Gerd Fischer, Tel. 0203/379-2578, Gerd.Fischer@uni-due.de, www.envirowater.de

Redaktion: Annika Bödefeld, Tel. 0203/379-2461

Media Contact

Annika Bödefeld Uni Duisburg-Essen

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Supraleitende Nanodrähte detektieren einzelne Protein-Ionen

Nachweiseffizienz dank extremer Empfindlichkeit 1.000-fach höher als bei konventionellen Ionendetektoren. Einem internationalen Forschungsteam rund um Quantenphysiker Markus Arndt von der Universität Wien ist eine bahnbrechende Entwicklung im Bereich der Detektion…

Formationsflug im Orbit

Zwei Satelliten erfolgreich aus Kalifornien gestartet / Technische Universität Berlin setzt mit NanoFF-Projekt neue Maßstäbe in der Kleinsatellitenentwicklung. Am Freitag, den 1. Dezember 2023 sind zwei Kleinstsatelliten der TU Berlin…

HYPERRAUM.TV-Doku: Quantencomputing für Teilchenmodelle

Themenschwerpunkt Quantencomputing (Folge 2): Karl Jansen vom DESY ist Professor für Teilchenphysik. Er versucht in einem großen Projekt die Möglichkeiten des Einsatzes von Quantencomputern für die Teilchenphysik auszuloten. Es könnte…

Partner & Förderer