Industrie 4.0: Wie Österreich und Deutschland voneinander lernen können
Unter dem Motto „Voneinander lernen“ veranstalten die Deutsche Handelskammer in Österreich (DHK) und die Fraunhofer Austria Research GmbH am 21. September 2016 das „Deutsch-Österreichische Technologieforum Industrie 4.0 “ im Novomatic-Forum, Wien.
„Wir bieten damit die wichtigste Informations-, Kommunikations- und Networking-Plattform zwischen Deutschland und Österreich und fördern den technologischen Austausch zwischen beiden Ländern auf dem wegweisenden Gebiet von Industrie 4.0“, begründet DHK-Hauptgeschäftsführer Thomas Gindele die Initiative.
Prof. Dr. Wilfried Sihn, Geschäftsführer der Fraunhofer Austria Research GmbH, ergänzt: „Industrie 4.0 lautet das Stichwort, das die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen auch in Hochlohnländern wie Deutschland und Österreich künftig erhalten oder gar steigern soll. Durch Industrie 4.0 sollen Produkte und Prozesse ‚besser‘ im Sinne von intelligenter, schneller und kostengünstiger werden.“
Die behandelten Themen des Technologieforums reichen von „Bedeutung und Status aus Sicht eines Maschinenbauers“ über „Security für Industrie 4.0 – Bedrohungen, Anforderungen und Maßnahmen“ und „Unterstützung des Menschen im Cyber-Physical-Production-System“ bis zur „Fertigung in der Automobilzuliefererindustrie“.
Die Liste der Unternehmen, die mit Rednern auf dem Technologieforum vertreten sein werden, bildet das breite Knowhow beider Länder auf diesem Gebiet ab: TRUMPF Maschinen Austria GmbH & Co. KG, SEW Eurodrive, BOSCH REXROTH, Fraunhofer IML, MAGNA STEYR Fahrzeugtechnik AG & Co. KG, Siemens AG Austria, BRP-ROTAX, Infineon Österreich, Mondi und PHOENIX CONTACT.
Von politischer Seite sind das deutsche Bundesministerium für Wirtschaft und Energie durch Staatssekretär Matthias Machnig, das österreichische Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, das österreichische Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft sowie das bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie präsent.
Bereits am Vorabend (20. September 2016) laden die Veranstalter zur Dinner-Night in den Kuppelsaal der TU Wien ein. Die einführenden Vorträge halten Günther H. Oettinger, EU-Kommissar für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft, und Christian Dunckern, Bereichsleiter für Technische Planung der BMW AG.
Partner der Veranstaltung sind der Freistaat Bayern und Industrie 4.0 Österreich.
http://industrie40.oesterreich.ahk.de
Kathrin Schlick DHK aspekte|Partnerschaften Deutsche Handelskammer in Österreich Schwarzenbergplatz 5 TOP 3/1 1030 Wien Tel.: +43 / 1 / 545 14 17 – 28 Fax: +43 / 1 / 545 1417 – 928 Mail: kathrin.schlick@dhk.atHomepage: www.dhk.at und www.deutsche-messen.at
Media Contact
Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten
Neueste Beiträge

Früherkennung der Sepsis durch Maschinelles Lernen
Verbundprojekt SCIDATOS zeigt, dass klinische „Ground Truth“ einen Goldstandard für die Sepsis-Diagnose darstellen kann. Sepsis ist ein lebensbedrohlicher Zustand und eine der häufigsten Todesursachen auf Intensivstationen. Bei einer Sepsis antwortet…

Optimierte Magnete für die Energiewende
Europäischer Innovationsrat fördert europaweites Projekt unter Leitung der TU Darmstadt. Magnete sind Schlüsselmaterialien für die Energiewende. Oft bestehen sie jedoch aus kritischen Rohstoffen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter der Leitung der…

Symmetriebrechung durch ultrakurze Lichtpulse
… eröffnet neue Quantenpfade für kohärente Phononen. In der Zeitschrift Physical Review B haben Forscher des Max-Born-Instituts in Berlin in Zusammenarbeit mit Forschern der Universität Duisburg-Essen ein neuartiges Konzept zur…