Der Homo oeconomicus, die Euro-Krise und Märkte im Wandel
„Euro-Krise: Staatsschuldenkrise und Finanzmarktregulierung“, „Märkte im Wandel: neue Herausforderungen an die Wirtschaftspolitik“ und „das Menschenbild in der Ökonomie“ sind die Schwerpunktthemen der Internationalen Fachtagung der Professorinnen und Professoren für Volkswirtschaftslehre aus Deutschland, Österreich und der Schweiz (IFT).
Zu den Referentinnen und Referenten zählen unter anderem Dr. Peter Lutz, Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Daniel Quinten, Deutsche Bundesbank sowie Prof. Dr. Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln. Die Tagung wird organisiert von der Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften der Fachhochschule Köln in Kooperation mit dem Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Fachhochschule Aachen. Journalistinnen und Journalisten sind herzlich eingeladen.
IFT 2013
5.–7. Juni 2013
Fachhochschule Köln, Claudiusstraße 1, 50678 Köln (5. / 7. Juni)
Fachhochschule Aachen, Eupener Straße 70, 52066 Aachen (6. Juni)
Im Mittelpunkt der Tagung stehen aktuelle wirtschaftswissenschaftliche sowie wirtschaftspolitische Probleme vor dem Hintergrund der Euro- und Finanzmarkt-Krisen, Umweltkatastrophen wie im japanischen Fukushima und des demografischen Wandels: Die Wettbewerbsfähigkeit ganzer Volkswirtschaften steht im Mittelpunkt wirtschaftspolitischer Maßnahmen, die auch die Diskussion um das Menschenbild in der Ökonomie neu beleben.
Gleichzeitig wird ein Umdenken in der Umwelt- und Energiepolitik nötig. Und es wird eine stabilen Architektur nachhaltiger Institutionen gefordert. Wie kann man diesen unterschiedlichen Anforderung gerecht werden? ExpertInnen aus Wissenschaft und Wirtschaft erörtern in Vorträgen und Diskussionen aktuelle Themenfelder:
Am Freitag, 7. Juni, beziehen Dr. Peter Lutz, Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, und Daniel Quinten, Deutsche Bundesbank, Position zur „Euro-Krise und Finanzmarktregulierung“. Eine „psychologische, philosophische und soziologische Perspektive auf das Menschenbild in der Ökonomie“ steht am Mittwoch, 5. Juni, auf der Agenda. Die Referenten sind Prof. Dr. Gerd Habermann, Universität Potsdam, Prof. em. Dr. Stefan Hradil, Johannes Gutenberg-Universität Mainz und Sebastian Lotz, Universität zu Köln.
Die Fachtagung IFT findet seid 2001 im Zweijahresrhythmus statt und setzt auf einen lebendigen Dialog zwischen volkswirtschaftlicher Forschung, Lehre und Praxis. Nähere Informationen zum Programm und allen ReferentInnen unter: http://volkswirte-tagung.org
Die Fachhochschule Köln ist die größte Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Deutschland. 21.500 Studierende werden von rund 430 Professorinnen und Professoren unterrichtet. Das Angebot der elf Fakultäten und des Instituts für Tropentechnologie umfasst rund 70 Studiengänge, jeweils etwa die Hälfte in Ingenieurwissenschaften bzw. Geistes- und Gesellschaftswissenschaften: von Architektur über Elektrotechnik und Maschinenbau, Design, Restaurierung, Informationswissenschaft, Sprachen und Soziale Arbeit bis hin zu Wirtschaftsrecht und Medieninformatik. Hinzugekommen sind 2009 Angewandte Naturwissenschaften. Die Fachhochschule Köln ist Vollmitglied in der Vereinigung Europäischer Universitäten (EUA), sie gehört dem Fachhochschulverbund UAS 7 und der Innovationsallianz der nordrhein-westfälischen Hochschulen an. Die Hochschule ist zudem eine nach den europäischen Öko-Management-Richtlinien EMAS und ISO 14001 geprüfte und zertifizierte umweltorientierte Einrichtung und zertifiziert als familiengerechte Hochschule.
Weitere Informationen
Fachhochschule Köln
Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften
Steffen Wolfer
Telefon: 0221-8275-3422
stefan.wolfer@fh-koeln.de
Kontakt für die Medien
Fachhochschule Köln
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Monika Probst
Telefon: 0221-82 75-39 48
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