Die kontaktlose Energieübertragung – Ladetechnik der Zukunft?

In vielen Bereichen des täglichen Lebens wird das Laden von elektronischen Geräten ohne Steckerverbindung bereits seit geraumer Zeit erfolgreich eingesetzt. Wesentliches Merkmal dieser kabellosen Leistungsübertragung ist der Einsatz von nicht drahtgebundenen elektromagnetischen Feldern, dank derer auf elektrosche Leitungen und Kontakte verzichtet werden kann.

Um dabei einen möglichst hohen Wirkungsgrad zu erreichen, wird vermehrt auf die induktive Energeiübertragung gesetzt.  

Dank dem Einsatz neuester Technologien liegt die übertragenen Leistung inzwischen bei bis zu 100kW und wird so auch für den Einsatz in bewegten Einheiten immer interessanter. Vor allem durch den Wegfall von Kabeln oder Stromschienen ergeben sich völlig neue Möglichkeiten bei Aufbau und Anordnung von mechtronischen Systemen.

Ob Industrieautomation, Medizintechnik oder auch Elektromobilität die Dynamik und Freiheitsgrade der Systeme nehmen zu und schaffen so neue Möglichkeiten. Mit der Alliance for Wireless Power, der Power Matters Alliance (PMA) und dem Wireless Power Consortium (WPC) konkurrieren drei Industrieverbände um die Grudlagen des kontaktlosen Ladens.

Die WPC-Technologie Qi mit Qi-Ladestationen, die bereits in Möbel eingebaut werden, scheint sich zumindest für den Consumer Bereich ein Standard durchgesetzt zu haben.

Das Haus der Technik geht in der Tagung „Induktives Laden“ in Kooperation mit dem dem Institut für Elektrische Energiewandlung (IEW) der Universität Stuttgart, auf dieses Thema ein. Spannende Projekte und Produkte werden vorgestellt und erleichtern so den Einstieg in die kontaklose Energieübertragung.

Das offene Gespräch und der Erfahrungsaustausch mit den Referenten schaffen neue Sichtweisen, die zum Erfolg der eigenen Projekte beitragen können.

Ausführliche Informationen sowie das vollständige Veranstaltungsprogramm finden Sie unter http://www.hdt.de/W-H010-05-393-8

Ihr Ansprechpartner für diese Pressemeldung

Dipl.-Ing. Bernd Hömberg, Telefon +49 201 18 03-249, E-Mail b.hoemberg@hdt.de

Über das HDT

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