Chemiebranche – Aufschwung erst 2010?

Der Treffpunkt von Industrie, Investoren, Politik und Wissenschaft
5. und 6. Mai 2009, Hilton Düsseldorf

• Chemische Industrie stark von der Krise betroffen
• Europäische Chemiefirmen solider finanziert als US-Unternehmen
• Bereinigung der Branche steht bevor

Die Talfahrt in der Chemiebranche geht weiter: Starke Absatzeinbußen erfassen inzwischen auch die Spezialhersteller. Preise und Margen bei Basis-Chemikalien gehen ebenso zurück wie die Absatzmengen auch höher veredelter Chemieprodukte. Erstmals seit Jahrzehnten wird die Branche von einem globalen Einbruch in drei maßgeblichen Abnehmerbranchen, der Bau-, Automobil- und Elektronikindustrie, getroffen.

Sollte der Absatz langfristig so niedrig bleiben wie derzeit, dürfte dies nach Einschätzung von Experten zu einer Bereinigung in der Branche führen. Hiervon seien vor allem die relativ hoch verschuldeten US-Chemie-Firmen betroffen. Ein kleiner Lichtblick zeigt sich für die in der Regel besser finanzierten europäischen Chemiefirmen: Hier könne sich zumindest mittelfristig Chancen bieten, die Position im globalen Chemiegeschäft zu stärken, so Branchenkenner. (handelsblatt.com, 17.2.2009)

Krise meistern durch Innovationen
Wie durch Innovationen und Erschließung neuer Märkte die chemische Industrie die Krise meistern kann, stellen internationale Branchenkenner auf der 10. Handelsblatt Jahrestagung für die chemische und petrochemische Industrie 2009 vor (5. und 6. Mai 2009, Hilton Düsseldorf). Neben den wirtschaftlichen Auswirkungen auf die Chemiebranche wird der Einfluss der Energiepolitik diskutiert und Post-Merger-Integrationen in der chemischen Industrie vorgestellt. Die Entwicklung globaler Märkte und innovative Produkte für den Klimaschutz sind weitere Themen des etablierten Treffpunkts von Industrie, Investoren, Politik und Wissenschaft.

Das Programm ist im Internet abrufbar unter:
www.konferenz.de/inno-chemie09

Auszug aus der Referentenliste

Als Referenten werden unter anderem sprechen: Dr. Abdulwahab Al-Sadoun (PetroBaas for Industrial Investment), Dr. Ulrich von Deessen (BASF), Paul Hulme (Huntsman), Steven Koltes (CVC Capital), Dr. Ralf Kuhlmann (ExxonMobil Chemicals Europe), Russel Mills (Dow Chemical), Sven Royall (Shell Chemicals) sowie Dr. Volker Trautz (LyondellBasell Industries).

Pressekontakt
Claudia Büttner
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