Biotechnologische Verfahren zur stofflichen und energetischen Verwertung von Reststoffen

Ob Reststoffe aus der Lebensmittelindustrie, aus der Forst- und Landwirtschaft, aus Bioraffinerien oder aus dem urbanen Raum – bei systemischen Ansätzen der BioÖkonomie ist die Strategie der Reststoffverwertung von essentieller Bedeutung!

Beim DECHEMA-Kolloquium in Luckenwalde wird am 6. November anhand herausragender Beispiele gezeigt, wie die Biotechnologie dazu beiträgt, zukunftsweisende Konzepte zur stofflichen und energetischen Verwertung von Reststoffen umzusetzen.

Das Kolloquium findet am 6. Novebmer um 14.30 Uhr im Biotechnologiepark Luckenwalde statt. Folgende Themen werden vorgestellt:

Die energetische Nutzung der Berliner Biogut-Abfälle
T. Rücker, Berliner Stadtreinigungsbetreibe, Berlin

Restbrot als Rohstoff für die Milchsäurefermentation
Dr.-Ing. J. Venus, Leibniz-Institut für Agrartechnik Potsdam-Bormin e.V., Potsdam

Erzeugung eines standardisierten Biobrennstoffes mit dem CarboREN-Verfahren
Dr.-Ing. S. Thomas, SunCoal Industries GmbH, Ludwigsfelde

Die Lignocellulose Bioraffinerie
Dr. J. Michels, DECHEMA e.V., Frankfurt am Main

Industrielle Biomaterialien aus Abfallprotein
Dr. A. Höhling, ANiMOX GmbH, Berlin

Moderation:
Dipl.-Ing. L. Prochnow, TSB Innovationsagentur Berlin GmbH, Berlin

Media Contact

Dr. Christine Dillmann idw

Weitere Informationen:

http://www.dechema.de/kolloquien

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Europaweit leistungsstärkster 7-Tesla-MRT ist in Betrieb

Universität Magdeburg übernimmt Führungsrolle in der Bildgebungsforschung. Am Mittwoch, dem 22. März 2023, wurde an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg der europaweit leistungsstärkste 7-Tesla-Magnetresonanztomograph (MRT) feierlich eingeweiht. Im Beisein des Wissenschaftsministers des…

Synthesegas und Akku-Power mit Energie aus dem Sonnenlicht

Mithilfe der Photosynthese gewinnen Pflanzen Energie aus dem Sonnenlicht. Forschende der Technischen Universität München (TUM) haben dieses Prinzip als Grundlage genommen, um neue nachhaltige Verfahren zu entwickeln, mit denen in…

Molekulare Nanoschichten organisieren sich selbst

Die Selbstorganisation spezieller Moleküle reicht aus, um Nanoschichten gezielt wachsen zu lassen. Das hat ein Marburger Forschungsteam aus Physik und Chemie herausgefunden. Die beteiligten Wissenschaftler berichten im Wissenschaftsmagazin „Nature Communications“…

Partner & Förderer