Stress im Ei – Veterinärmediziner aus 14 Ländern beraten über die Entwicklung von Küken
Die Wissenschaftler aus 14 Ländern und vier Kontinenten beraten über die Gesundheit des Kükens kurz vor und kurz nach dem Schlupf. Themen sind unter anderem der auftretende Stress während des Wachstums des Embryos und dessen Auswirkung für die Entwicklung des Kükens.
Geflügelfleisch wird von Gläubigen aller Religionen gegessen. Alle Glaubensrichtungen sind durch Wissenschaftler bei der Tagung vertreten. Zu der Veranstaltung zugesagt haben der Europa-Vorsitzende der Vereinigung WPSA (World Poultry Science Association), Prof. Achille Franchini (Italien), und Professor Shlomo Yahav von der Jüdischen Universität in Jerusalem, der die WPSA ebenfalls vertritt. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei.
Stress in kritischen Entwicklungsphasen kann negative Folgen für den Embryo haben. Damit werden die Grundlagen für spätere Erkrankungen gelegt. Möglich sind Veränderungen im Immunsystem, die zu weltweiten Erkrankungen beim Geflügel führen können oder Stoffwechselstörungen, die schlechte Fleischqualität zur Folge haben. Die Aussagen über die Entwicklung von Vogelembryonen lassen auch Aussagen über die Entwicklung menschlicher Embryonen zu.
Ort und Zeit:
o Fachbereich Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin, Oertzenweg 19 b,
14163 Berlin
o Sonnabend, 6. Oktober 2007, Beginn 9 Uhr, (Hinweisschilder zum Hörsaal vorhanden)
Für weitere Informationen und Interview-Anfragen an Prof. Franchini und Prof. Yahaf:
Prof. Dr. Heike Tönhardt,
Institut für Veterinär-Physiologie der Freien Universität Berlin
Telefon: 030 / 838-62606,
E-Mail: toenhardt.heike@vetmed.fu-berlin.de
Das Programm im Internet:
http://www.vetmed.fu-berlin.de/einrichtungen/institute/we02/workshop/index.html
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