2. Handelsblatt Jahrestagung: Bankenmarkt Österreich

Das zweistellige Wachstum der österreichischen Banken in 2006 geht zu einem großen Teil auf das Auslandsgeschäft zurück. Rund 45,2 Prozent des Betriebsergebnisses wurden durch die Töchter im Ausland erreicht.

Insgesamt stieg der Anteil des Auslandsgeschäfts von 33 auf 34,5 Prozent. (Quelle: Österreichische Nationalbank). Die beiden führenden Banken der Alpenrepublik mit einem Kerngeschäft in Osteuropa, die Erste Bank und die Raiffeisen- International, kündigten bereits weitere Expansionen in Polen, Russland, der Türkei und Kasachstan an. Die weitere Positionierung österreichischer Banken in Zentral- und Osteuropa ist eines der Themen der 2. Handelsblatt Jahrestagung „Bankenmarkt Österreich“ (21. und 22. Juni 2007, Wien). Mag. Martin Grüll (Raiffeisen International Bank-Holding AG) stellt die langfristigen Wachstumspotenziale der Bankmärkte in den GUS-Staaten vor und erläutert die Voraussetzungen für ein Engagement auf diesen Märkten. Die Vorstandsvorsitzende der Slovenská sporitelña, GD Mag. Regina Ovesny-Straka, und der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der International Moscow Bank, Mag. Helmut Bernkopf, gehen auf weitere Wachstumschancen und -Risiken in den osteuropäischen Ländern ein.

Über die finanzpolitischen Herausforderungen im nationalen, europäischen und internationalen Kontext spricht Staatssekretär Dr. Christoph Matznetter (Bundesministerium der Finanzen). Die Auswirkungen von Basel II, MiFID und der EU-Finanzdienstleistungsstrategie beschreibt Dr. Herbert Pichler (Wirtschaftskammer Österreich).

Direktbanken bauen ihre Marktanteile in Österreich immer weiter aus und erhöhen den Wettbewerbsdruck auf die ohnehin hohe Bankendichte mit einer Bank pro 1600 Einwohner. In 2006 haben die Direktbanken ihren Marktanteil bei den Einlagen auf sechs Prozent gesteigert und damit fast verdoppelt. Wie die ING-Diba Direktbank Austria die Chancen ihres Bankmodells weiter ausbauen wollen, erläutert KR Heinz Stiastny (ING-Diba Direktbank Austria).

Mit der Beteiligung an der Bawag P.S.K. hat sich die Generali Vienna Group den Zugriff auf ein österreichweites Banken-Vertriebsnetz gesichert. Die weiteren Pläne der Generali im Rahmen der Restrukturierung einen Allfinanz-Konzern zu bauen, stellt VDir Franz Meingast (Generali Versicherung AG) vor. Der Vorstandsvorsitzende der ÖVAG (Österreichische Volksbank AG), GD Franz Pinkl, geht auf die Neupositionierung seines Unternehmens nach dem Einstieg der ÖVAG bei der Investkredit-Gruppe ein.

Das laufend aktualisierte Programm finden Sie im Internet unter:
www.konferenz.de/pr-bankenmarkt07

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Dr. phil. Nadja Thomas
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