4. Handelsblatt Jahrestagung: Industrieversicherung
Industrieversicherungen werden wieder teurer
Nach Prognosen des Deutschen Versicherungs-Schutzverbandes und des Verbandes Deutscher Versicherungsmakler wird es für Industrieunternehmen wieder teurer ihre Risiken abzusichern. Schärfere Eigenkapitalvorschriften (Solvency II), der Rückzug vieler Versicherer aus der Industrieversicherung sowie das Wachstumstreben der verbliebenen Versicherer und die katastrophalen Wirbelstürme der letzten Monate lassen die Preise wieder steigen.
Auf der 4. Handelsblatt Jahrestagung „Industrieversicherung“ (16. und 17. November 2005, Köln) diskutieren die Entscheider aus deutschen Industrieversicherungen, führenden Maklerhäusern und Industrieunternehmen über die aktuellen Herausforderungen bei der Risikoabsicherung. Perspektiven für 2006 werden ebenso vorgestellt wie Erfahrung mit der Internationalisierung in der Industrieversicherung.
Auf die Marktsituation und die Bedeutung des Riskmanagements geht Dr. Reinhard Schwarz (Allianz Versicherungs-AG), ein. Aus Sicht der Kunden und als Vorstandsvorsitzender des Deutschen Versicherungs-Schutzverbandes betont Ralf Oelßner die Bedeutung des Vertrauens und beschreibt unerwartete Seiten der Marktteilnehmer. Dr. Dankwart von Schultzendorff (Aon Jauch & Hübener Holdings GmbH) beschreibt aus Sicht des Versicherungsmaklers die Möglichkeiten einen Interessenausgleich zwischen Kunden und Versicherern herzustellen. Risikomanagement und Rückversicherung ist das Thema von Dr. Ludger Arnoldussen, Vorstandsvorsitzender von Swiss Re Germany. Die besonderen Herausforderungen, die sich für die industrielle Haftpflicht in einem sich ständig verändernden Risikoumfeld ergeben, stellt Rolf Aßhoff (HDI Versicherungen) vor. Über die Versicherungskonzepte der, sich auch am deutschen Markt verstärkt positionierenden „Bermuda-Versicherer“ spricht Robert van Gieson (ARCH Insurance Company of Europe Limited).
Das laufend aktualisierte Programm finden Sie im Internet unter:
http://vhb.handelsblatt.com/pr_industrieversicherung
Weitere Informationen zum Programm
Handelsblatt-Veranstaltungen
c/o EUROFORUM Deutschland GmbH
Dr. phil. Nadja Thomas
Pressereferentin
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon.: +49 (0)2 11. 96 86-33 87
Fax: +49 (0)2 11. 96 86-43 87
E-Mail: nadja.thomas@euroforum.com
Handelsblatt
Das Handelsblatt, gegründet 1946, ist die größte Wirtschafts- und Finanzzeitung in deutscher Sprache. Rund 200 Redakteure, Korrespondenten und ständige Mitarbeiter rund um den Globus sorgen für eine aktuelle, umfassende und fundierte Berichterstattung. Für Entscheider zählt die börsentäglich erscheinende Wirtschafts- und Finanzzeitung heute zur unverzichtbaren Lektüre: Laut Leseranalyse Entscheidungsträger in Wirtschaft und Verwaltung (LAE) 2005 erreicht das Handelsblatt 289.000 Entscheider, das entspricht 12,6 Prozent.
EUROFORUM Deutschland GmbH
EUROFORUM Deutschland GmbH ist eines der führenden Unternehmen für Konferenzen, Seminare, Jahrestagungen und schriftliche Management-Lehrgänge. Seit 1993 ist EUROFORUM Deutschland GmbH Exklusiv-Partner für Handelsblatt-Veran¬staltungen, seit 2003 ebenfalls Kooperationspartner für Konferenzen der WirtschaftsWoche. Mit rund 200 Mitarbeitern haben im Jahr 2004 mehr als 800 Veran¬stal¬tungen in über 20 Themengebieten stattgefunden. Rund 36 000 Teilnehmer besuchten im vergangenen Jahr EUROFORUM-Veranstaltungen. Der Umsatz lag 2004 bei rund 50 Millionen Euro.
Media Contact
Weitere Informationen:
http://vhb.handelsblatt.com/pr_industrieversicherung http://www.euroforum.de/presseAlle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten
Neueste Beiträge

Satellitentechnologie – nachhaltiger Wasser-Einsatz in der Landwirtschaft
Wasser wird zunehmend knapper. Eine neuartige Satellitentechnologie, die in Form eines Prototyps mit dem Namen »LisR« bereits auf der Internationalen Raumstation ISS erprobt wurde, ermöglicht es künftig, Pflanzen bedarfsgerecht zu…

Dauertest für E-Fuel-Produktion
Großversuchsanlage an der TU Freiberg liefert 15.000 Liter synthetischen Kraftstoff. Insgesamt 380.000 Liter grünes Benzin (E-Fuel) plant ein Konsortium aus Forschung und Industrie, darunter auch Teams der TU Bergakademie Freiberg…

Unterwasserschall stört Meeresorganismen bei der Nahrungsaufnahme
Studie von Forscherinnen des FTZ Büsum zeigt Zusammenhang zwischen Lärm und verändertem Fraßverhalten von Ruderfußkrebsen. Viele Meeresbewohner wie etwa Fische, Meeressäuger oder auch Krebstiere produzieren und nutzen Schall für ihre…