Die VolkswagenStiftung wird 40.

Einladung zum Pressegespräch am Donnerstag, den 14. März 2002 um 14.30 Uhr in das Wissenschaftsforum Berlin am Gendarmenmarkt

Die VolkswagenStiftung blickt im Jahr 2002 auf 40 Jahre Förderung von Wissenschaft und Technik in Forschung und Lehre zurück. In dieser Zeit unterstützte sie mehr als 27.000 Vorhaben mit einer Gesamtsumme von knapp drei Milliarden Euro. Mit einem Kapital von derzeit zwei Milliarden Euro zählt die vom Bund und dem Land Niedersachsen gegründete, privat-rechtliche (und von der VW AG unabhängige) Institution zu den größten
wissenschaftsfördernden Stiftungen Europas. Sie hat in der Vergangenheit mit einer Vielzahl von Förderinitiativen Forschung und Bildung im In- und Ausland neue Impulse verliehen – und tut dies weiterhin.

Und so beschäftigt der Blick nach vorn die Stiftung in diesen Tagen mehr als jener zurück. Dabei muss, wer für sich in Anspruch nimmt in die Zukunft zu schauen, auch bereit sein, in der Gegenwart entsprechende Positionen zu beziehen. Welche Weichen sind folglich aus Sicht der Wissenschaftsförderung zu stellen, um effektiv und effizient dazu beizutragen, die Wissenschafts- und Bildungslandschaft fit zu machen für gegenwärtige und künftige Herausforderungen? Vergangenes und Künftiges möchten wir anlässlich der Jubiläumsfeierlichkeiten der VolkswagenStiftung gern mit Ihnen erörtern. Dazu laden wir Sie herzlich ein zu einem kurzen Pressegespräch am:

– Donnerstag, dem 14. März 2002, um 14.30 Uhr
– in das Wissenschaftsforum Berlin (WFB) am Gendarmenmarkt, 1. Stock
– Markgrafenstraße 37 (gegenüber dem Schauspielhaus).

Als Gesprächspartner stehen Ihnen dort zur Verfügung der Vorsitzende des Kuratoriums, der niedersächsische Wissenschaftsminister Thomas Oppermann, und der Generalsekretär der VolkswagenStiftung, Dr. Wilhelm Krull.

Den ereignisreichen Weg der Entstehungsgeschichte der Stiftung – beginnend mit ersten Ideen nach Ende des „Dritten Reichs“ über die Verabschiedung der VW-Gesetze in Bundestag und Bundesrat und die Einigung zwischen der Bundesregierung und der Niedersächsischen Landesregierung über die
Regelung der Eigentumsverhältnisse – hat der Hamburger Historiker Rainer Nicolaysen in einer Monografie nachgezeichnet. Dieses Buch möchten wir Ihnen – ebenso wie ein weiteres Werk mit 19 Beiträgen zu ausgewählten Themen aus 40 Jahren Fördertätigkeit der Stiftung – am 14. März ebenfalls vorstellen. Auf Wunsch erhalten Sie gern ein Rezensionsexemplar.
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Bitte mailen oder faxen Sie uns kurz, ob Sie an dem Pressegespräch teilnehmen können:
Telefax + 49 (0) 511 / 83 81 – 344
mail: jung@volkswagenstiftung.de 
Kontakt:
Dr. Christian Jung, Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Media Contact

Christian Jung idw

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