Hightech-Textilien – Neue Funktionen und Anwendungen

o Technische Textilien verzeichnen hohe Wachstumsrate
o Innovationspotenziale in allen Stufen der Wertschöpfungskette
o Großes Anwendungspotenzial von der Schutzbekleidung bis zum Bausektor
Die kontinuierliche Weiterentwicklung von Hightech-Textilien bietet noch viele Freiheitsgrade in der Realisierung neuer spezifischer Eigenschaften und kombinierter Funktionalitäten. Dadurch erschließen sich immer wieder neue Einsatzgebiete.

Dies erklärt die überdurchschnittliche Wachstumsrate Technischer Textilien – deren Anteil an der Textilproduktion in Deutschland liegt heute bereits bei über 40 Prozent.

Ein bedeutendes Innovationspotenzial liegt in der Entwicklung neuer Fasern mit entsprechender Eignung für textile Verarbeitungsprozesse. Ein Beispiel sind neueste anorganische Fasern, die hochtemperaturbeständig sind und z.B. in Verbundwerkstoffen Einsatzpotenziale im Energiesektor oder der Raumfahrt erschließen.

Durch technologische Weiterentwicklungen im Textilmaschinenbau können innovative textile Strukturen mit definierten Eigenschaften realisiert werden. Dies gilt z.B. für neueste Gewirke, die zur Erzielung einer erhöhten Festigkeit im Bausektor eingesetzt werden können.

Techniken zur Oberflächenveredlung wie Plasma- oder Nanotechnologie ermöglichen neue Kombinationen von Funktionalitäten, wie Flamm-, Schnitt-, Stichschutz und guter Feuchtigkeitstransport – dies wird der Forderung nach Multifunktionalität gerecht.

In vielen Anwendungsbereichen wie Schutzbekleidung für Rennsport und Sicherheitskräfte oder in neuen Werkstoffen im Bausektor können durch diese Entwicklungen weitere Produktinnovationen angestoßen werden.

Dies ist nur ein Auszug an Themen, die im Rahmen des Kooperationsforums „Hightech-Textilien – Fasern, Technologien, Produkte“ beleuchtet werden. Es wird konzipiert und organisiert von der Bayern Innovativ GmbH im Rahmen von Netzwerk Textile Innovation und Cluster Neue Werkstoffe und in enger Zusammenarbeit mit dem Verband der Bayerischen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V..

Wir laden Sie herzlich ein zum Pressegespräch am 14. Februar 2008, 12.15 Uhr.
Holiday Inn Hotel Nürnberg City Centre, Engelhardsgasse 12, 90402 Nürnberg
Ihre Gesprächspartner beim Pressegespräch sind:
– Dr. Christian Heinrich Sandler, Präsident, Verband der Bayerischen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V.; Vorstandsvorsitzender, Sandler AG, Schwarzenbach a.d. Saale
– Prof. Dr. Gerhard Sextl, Leiter, Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC, Würzburg
– Prof. Dr.-Ing. Thomas Gries, Leiter, Institut für Textiltechnik, RWTH Aachen
– Matthias Hartmann, Material Development, PUMA AG, Herzogenaurach
– Norbert Deppert, Polizeihauptkommissar, Bereitschaftspolizei Nürnberg
– Prof. Dr. Josef Nassauer, Geschäftsführer, Bayern Innovativ GmbH, Nürnberg
Wir würden uns freuen, wenn Sie Ihre Leser über diese Fachveranstaltung informieren und laden Sie auch ein, als Pressevertreter kostenfrei am gesamten Kooperationsforum „Hightech-Textilien – Fasern, Technologien, Produkte“ teilzunehmen.

Bitte benutzen Sie für die Akkreditierung das Formular, das im Pressebereich von http://www.bayern-innovativ.de/techtex08 online ausgefüllt werden kann.

Um Anmeldung wird bis spätestens 12.02.2008 gebeten.

Media Contact

Christina Nassauer idw

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Ultraleichte selbstglättende Spiegel

…erhöhen die Effizient hochmoderner Teleskope. Schon immer faszinierte den Menschen der Blick in den Sternenhimmmel und nicht minder faszinierend ist es, die Erde aus dem Weltraum zu betrachten. Möglich ist…

Überraschende Umkehr in Quantensystemen

Forschende haben topologisches Pumpen in einem künstlichen Festkörper aus kalten Atomen untersucht. Die Atome wurden mit Laserstrahlen gefangen. Überraschenderweise kam es zu einer plötzlichen Umkehr der Atome an einer Wand…

Magnetisch durch eine Prise Wasserstoff

Neue Idee, um die Eigenschaften ultradünner Materialien zu verbessern. Magnetische zweidimensionale Schichten, die aus einer oder wenigen Atomlagen bestehen, sind erst seit kurzem bekannt und versprechen interessante Anwendungen, zum Beispiel…

Partner & Förderer