10. Uelzener Forum: Demografischer Wandel und Digitalisierung

Die rasante Digitalisierung aller Gesellschaftsbereiche, sei es die der Wirtschaft, der sozialen und gesundheitlichen Infrastrukturen, des alltäglichen Lebens oder auch der Gesundheitsprävention, wird gesellschaftliche Strukturen verändern, wenn nicht gar Strukturbrüche hervorbringen.

Diese schnellen und sich tendenziell beschleunigenden Veränderungen treffen auf eine älter werdende Gesellschaft.

Dabei ist ein Ende des demografischen Wandels und eine Vergrößerung des Anteils älterer Menschen nicht abzusehen. Gleichzeitig unterscheidet sich das Adaptionsverhalten von älteren Menschen bezüglich neuer digitaler Technologien erheblich von dem jüngerer.

Pointiert formuliert stellt sich die Frage, ob ältere Menschen den „technologischen Anschluss“ verlieren oder gar zu „Bremsern“ werden und damit die Innovationsfähigkeit unserer Gesellschaft verlangsamen, oder ob sich nicht viel mehr Chancen aus einem souveränen und zielführenden Umgang mit digitalen Technologien für unsere Gesellschaft ergeben.

Das 10. Uelzener Forum setzt sich zum Ziel, Lösungsansätze für unterschiedliche gesellschaftliche Teilbereiche zu finden.

Die eintägige Fachtagung wendet sich sowohl an Wissenschaftler/-innen, die sich mit dem Thema gesellschaftlicher Wandel und Prävention auseinandersetzen, als auch an Praktiker/-innen, die im Bildungs- bzw. Präventionsbereich tätig sind und unmittelbar mit Kindern, Jugendlichen, Heranwachsenden und älteren Menschen zu tun haben. Zudem sind auch Schüler/-innen der Sozialpädagogik und Studierende von Universitäten und Hochschulen als Teilnehmende adressiert.

Anmeldeschluss ist der 30.09.2017.

http://www.ostfalia.de/h/veranstaltungen/uelzener_forum_2017

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Evelyn Meyer-Kube idw - Informationsdienst Wissenschaft

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