Vorrichtung zur Fixierung von Werkstücken
Die hier vorgestellte völlig neuartige Methode zur Fixierung von Werkstücken basiert auf einer magnetorheologischen Flüssigkeit. Diese Flüssigkeit hat die Eigenschaft, dass sich beim Anlegen eines äußeren Magnetfelds ihr Viskositätsgrad binnen Bruchteilen einer Sekunde stark erhöht. Diese Zustandsänderung kann dazu genutzt werden, Werkstücke zu befestigen, die aufgrund von Größe, Form oder Oberfläche schwierig zu positionieren und fixieren sind. Insbesondere für Werkstücke, die sich durch andere Fixierungsmöglichkeiten verformen könnten, werden durch dieses Verfahren völlig neue Möglichkeiten in der Fertigung eröffnet.
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Universität des Saarlandes Wissens- und Technologietransfer GmbH PatentVerwertungsAgentur der saarländischen Hochschulen
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Dr. Annekathrin Seifert (Dipl.-Chem.), Dipl.-Kfm. Axel Koch (MBA), Dr. Hauke Studier (Dipl.-Phys.)
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