Neuartige Monolithische Keramik-Bauteile mit Phasen unterschiedlicher Porositäts- und Porenstruktur
Am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) wurde ein neues Verfahren entwickelt, dass in einfacher Weise eine monolithische Verbindung zweier keramischer Phasen von unterschiedlicher Porosität und Porenstruktur erlaubt. Das Verfahren beruht auf einer Kombination von Gefriergießen und Schlickergussverfahren. Der Porengrößenbereich ist jeweils in weiten Bereichen einstellbar, sodass Keramik-Bauteile mit unterschiedlichen Porositäts- und Porenprofilen herstellbar sind. Es können beispielsweise auch Porengrößenunterschiede von 102 realisiert werden. Industrielle Einsatzgebiete: Entwärmung von Elektronikbauteilen, Isolation, Trennmedium.
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Dipl.-Biol. Marcus Lehnen, MBA
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