Transportable Photothermische Sonde zur Verfolgung des Wirkstoffeintrags in die Haut

In beiden Verfahren wird definiert Zellmaterial entnommen, in dem anschließend mittels HPLC oder GC die Wirkstoffkonzentration bestimmt wird. An jeder Probe kann nur ein Tiefenprofil bestimmt werden. Entwickelt wurde ein berührungs- und zerstörungsfreies photothermisches Verfahren, das eine Visualisierung und Quantifizierung der dreidimensionalen Wirkstoffpenetration in die Haut erlaubt. Bei diesem Verfahren wird ein Lasersystem gegen eine Probe verschoben, wodurch eine Oberflächenprüfung an einem Ausschnitt eines größeren Objektes, z.B. Wirkstoffbestimmung in Haut bzw. eine Vor-Ort-Analyse möglich ist.

Die Möglichkeit die Wirkstoffverteilung direkt und berührungslos zu messen, erlaubt erstmals an ein und derselben Probe den zeitlichen Verlauf des Wirkstoffeintrages in die Haut zu verfolgen, d.h. mehrere Tiefenprofile in Folge zu ermitteln. Zudem ist die Verfolgung der Wirkstoffpenetration in die Haut on-line, nicht nur unter ex-vivo, sondern auch unter in-vivo Bedingungen möglich.

Ansprechpartner:
Dr. Rainer Körber
Forschungszentrum Karlsruhe GmbH
Stabsabteilung Marketing, Patente und Lizenzen
Hermann-von-Helmholtz-Platz 1
D-76344 Eggenstein-Leopoldshafen
info@mapfzk.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Technologieangebote

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer