Weniger Unfälle im Januar 2008 auf deutschen Straßen
Dieser Rückgang ist vor allem auf die Sachschadensunfälle zurückzuführen, die um 1,6% auf 153 100 gesunken sind. Dagegen wurden 1,1% mehr Unfälle mit Personenschaden (22 200) gezählt. Bei diesen Unfällen starben 353 Verkehrsteilnehmer, 1,1% mehr als im Januar 2007. Leicht zurückgegangen ist die Zahl der Verletzten um 0,3% auf 28 400.
Wesentlich mehr Getötete als im Januar 2007 wurden vor allem in Baden-Württemberg (+ 14 Personen), in Rheinland-Pfalz (+ 5 Personen) und in Thüringen (+ 5 Personen) gezählt. Dagegen ist in Brandenburg (- 15 Personen) und in Nordrhein-Westfalen (- 11 Personen) die Zahl der im Straßenverkehr tödlich Verletzten gegenüber Januar 2007 deutlich gesunken.
Weitere Auskünfte gibt:
Gerhard Kraski,
Telefon: (0611) 75-2687,
E-Mail: verkehrsunfaelle@destatis.de
Ansprechpartner für Medien
Weitere Informationen:
http://www.destatis.deAlle Nachrichten aus der Kategorie: Statistiken
Neueste Beiträge
Kälteschutz für Zellmembranen
Moose und Blütenpflanzen haben gleichartigen Mechanismus auf unterschiedlicher genetischer Grundlage entwickelt Ein Team um die Pflanzenbiologen Prof. Dr. Ralf Reski am Exzellenzcluster Zentrum für Integrative Biologische Signalstudien (CIBSS) der Universität…
Jenaer Forschungsteam erkennt Alzheimer an der Netzhaut
Alzheimer an den Augen erkennen, lange bevor die unheilbare Erkrankung ausbricht: Diesem Ziel ist ein europäisches Forschungsteam unter Beteiligung des Leibniz-Instituts für Photonische Technologien (Leibniz-IPHT) einen Schritt näher gekommen. Mithilfe…
Multiple Sklerose – Immunzellen greifen Synapsen der Hirnrinde an
Schädigungen der grauen Hirnsubstanz tragen maßgeblich zur Progression der Multiplen Sklerose bei. Ursache sind Entzündungsreaktionen, die zum Synapsenverlust führen und die Aktivität der Nervenzellen vermindern, wie Neurowissenschaftler zeigen. Multiple Sklerose…