Landwirtschaft weltweit – aktuelle Entwicklungen und Probleme

In welchem Zustand befindet sich die internationale Landwirtschaft, welche konkreten Probleme gibt es in verschiedenen Ländern? Mit dem Workshop „Globale Entwicklungstendenzen in der Landwirtschaft“ am 26. Mai 2011 beteiligt sich das Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Mittel- und Osteuropa (IAMO) an einer internationalen wissenschaftlichen Konferenz der Hochschule Anhalt in Bernburg (Saale). Die zweitägige Veranstaltung trägt den Titel „Anforderungen an Strukturen und Instrumente in der Wirtschaft vor dem Hintergrund der Globalisierung“.

Mehrere IAMO-Forscher präsentieren im Rahmen des Workshops aktuelle Forschungsergebnisse, außerdem wurden ein Wissenschaftler des Johann Heinrich von Thünen-Institut (vTI) und ein Vertreter der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft eingeladen. Die Vorträge beschäftigen sich mit Landwirtschaft, ländlichen Räumen und landwirtschaftlichen Betrieben, das behandelte Länderspektrum reicht von Ostdeutschland und Polen über Russland bis hin zu China und Brasilien. Ein Übersichtsbeitrag zu den aktuellen Herausforderungen für den weltweiten Agrarsektor rundet das Programm ab.

Die Konferenz „Anforderungen an Strukturen und Instrumente in der Wirtschaft vor dem Hintergrund der Globalisierung“ am 26. und 27. Mai 2011 findet aus Anlass des 50-jährigen Bestehens des Standortes Bernburg der Hochschule Anhalt statt. Inhaltlich werden zwei Schwerpunkte gesetzt, die jeweils in mehreren Workshops behandelt werden: „Moderne Methoden des Marketing“ und „Anforderungen an die Agrar- und Ernährungswirtschaft aus globaler Sicht“. Unter den Vortragenden sind international renommierte Wissenschaftler sowie Entscheider aus Politik, Wirtschaft und Verbänden.

Über das IAMO
Das Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Mittel-und Osteuropa (IAMO) ist eine international anerkannte Forschungsreinrichtung. Mit über 60 Wissenschaftlern und in Kooperation mit anderen renommierten Instituten widmet es sich wichtigen Fragen der Agrar- und Ernährungswirtschaft und der ländlichen Räume. Hauptuntersuchungsregionen sind Mittel- und Osteuropa sowie Zentral- und Ostasien. Seit seiner Gründung 1994 gehört das IAMO als außeruniversitäre Forschungseinrichtung der Leibniz-Gemeinschaft an.

Media Contact

Rebekka Honeit idw

Weitere Informationen:

http://www.iamo.de

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