Innovative Arbeitsumgebungen

Diese Frage haben Teilnehmer aus verschiedenen Disziplinen auf dem internationalen Workshop »R&D Workspace 2015+« diskutiert. Die resultierende Broschüre mit Beiträgen der Referenten und Skizzen steht nun zum kostenlosen Download zur Verfügung.

Die Investitionen in die Forschung und Entwicklung (F&E) in Industrieunternehmen sind im Jahr 2010 in Deutschland laut dem Bericht »2011 EU Industrial Investment Scor eboard« im Vergleich zum Vorjahr um 8,1 Prozent gestiegen. F&E Investitionen stellen zwar einen wichtigen Erfolgsfaktor dar, sind jedoch ohne weitere Informationen kaum aussagefähig.
Ein weiteres Thema, das in Unternehmen eher selten als Erfolgsfaktor berücksichtigt wird, ist die Gestaltung der Arbeitsumgebung in der F&E. Hier geht es darum, die Mitarbeiter bestmöglich in ihrer Arbeit zu unterstützen, Strukturen für heutige und zukünftige Anforderungen zur Verfügung zu stellen und nicht zuletzt ein fortschrittliches Image in den Außenraum zu transportieren.

Um die Gestaltung zukunftsfähiger F&E-Arbeitsumgebungen besser zu verstehen, hat das Fraunhofer IAO das Projekt »F&E 2015+« gestartet. Dabei sollen im W esentlichen folgende Fragen beantwortet werden: Wie werden F&E Aktivitäten in der Zukunft verwirklicht? Wie kann die richtige Arbeitsumgebung die Durchführung von F&E-Aktivitäten unterstützen?

Im Rahmen der Veranstaltung »R&D Workspace 2015+« wurden erste Ergebnisse des Forschungsprojekts vorgestellt, Beispiele aus der industriellen Praxis präsentiert, innovative Beispiele für F&E-Arbeitsumgebungen aufgezeigt und das Thema der Arbeitsplatzgestaltung aus Sicht der Architektur kritisch hinterfragt. Anhand von Skizzen hat die Innovation Factory die Vorträge zeitgleich visuell veranschaulicht.

Die Beiträge der Referenten sowie die entstandenen Skizzen sind in der englischsprachigen Broschüre »R&D Workspace 2015+ – Designing Spatial Solutions for Futur e R&D« zusammengefasst und stehen im IAO-Wiki online unter wiki.iao.fraunhofer.de/r&d-workspace-2015 kostenlos zur Verfügung. Darüber hinaus ist die Veröffentlichung der finalen Projektergebnisse für Anfang 2012 geplant.

Ansprechpartner:
Fraunhofer IAO, Dr. Sven Schimpf, Flavius Sturm
Telefon +49 711 970-2040, -2457
sven.schimpf@iao.fraunhofer.de
flavius.sturm@iao.fraunhofer.de

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Claudia Garád Fraunhofer-Institut

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