Siemens präsentiert mit OpenScape Unified Communications Server eine Softwareplattform für alle Kommunikationsanwendungenn

„OpenScape UC Server ist die einfachste, kostengünstigste und flexibelste Option zur Einführung kompletter Unified Communications in einer beliebigen vorhandenen Telefonie- oder IT-Umgebung. Wir bieten mit der neuen Server-Software ein solides Fundament für sämtliche Echtzeit-Kommunikationsanwendungen“, sagt Thomas Zimmermann, COO von Siemens Enterprise Communications: „Unsere Tradition als einer der grössten Hersteller klassischer, ausfallsicherer Telefonanlagen, unsere Erfahrung als servicestarker Betreiber von VoIP-Systemen und unser innovatives Bekenntnis zu software-orientierten, plattformneutralen Open Communications – das alles ist in diese Software eingegangen.“

Der OpenScape UC Server ist in jeder vorhandenen IT- oder Telefonie-Umgebung einsetzbar, darunter auch in IP-Telefonie- oder traditionellen PBX-Umgebungen von Siemens oder anderen Anbietern. Durch offene Schnittstellen entfällt eine teure oder komplexe Anpassung an die bestehenden Anlagen und Systeme. Damit ist auch eine einfache und kostengünstige Implementierung sichergestellt. Das neue Produkt wird ab 30. April 2008 auf den Markt kommen. Der OpenScape UC Server unterstützt Präsenzmanagement, Administration, Session-Control und andere zentrale Dienste der OpenScape UC Suite, die auf Wachstum und Erweiterung für den unproblematischen Anschluss neuer Nutzer ausgelegt ist. Neue Funktionen können jedem Nutzer durch individuelle Lizenzen freigeschaltet werden.

Der OpenScape UC Server setzt auf dem für die Sprachübertragung optimierten Session Initiation Protocol (SIP) und auf der service-orientierten Architektur OpenSOA von Siemens auf. Gleichzeitig nutzt der Server zentrale Webservices-Komponenten, die auf offenen Schnittstellen basieren. Die OpenScape UC Suite läuft in Multivendor-Umgebungen und lässt sich problemlos in komplementäre Applikationen wie beispielsweise IBM Sametime oder Microsoft Office Communication Server integrieren.

OpenScape UC Server wird in drei Versionen auf den Markt kommen. Die Medium Edition (ME) ist eine Single-Server-Lösung mit optionaler Redundanz für bis zu 1000 Nutzer. Die Large Edition (LE) ist eine Multiserver-Konfiguration für bis zu 100.000 Anwender (mit kompletter UC-Funktionalität für bis zu 20.000 Nutzer und UC-Basisfunktionalität für bis zu 100.000 Nutzer). Die Hosted Edition (HE) enthält zusätzliche Anwendungskomponenten zur Unterstützung der speziellen Anforderungen von Service-Providern und Hosting-Unternehmen.

Siemens Enterprise Communications präsentierte auch die überarbeitete Version 3 seiner OpenScape UC Application als eines der lizenzierbaren Produkte für den OpenScape UC Server. Die OpenScape UC Application setzt auf dem standardbasierten OpenSOA Framework auf und kann damit tiefgehend in Geschäftsprozesse nahezu jeder Branche integriert werden.

Mehr Informationen zum OpenScape Unified Communication Server finden Sie unter www.siemens.de/open/now

Mehr über Siemens Enterprise Communications AG unter www.siemens.ch/sen

Siemens Enterprise Communications, eine100%ige Siemens Tochter mit rund 17’000 Mitarbeitern und Sitz in München, ist einer der weltweit führenden Anbieter von offenen Kommunikationslösungen für Unternehmen jeder Grösse. Geschäftsprozesse werden damit produktiver, schneller und sicherer. Und dies unabhängig von Endgerät, Netz oder IT-Infrastruktur.

Media Contact

Benno Estermann Siemens Schweiz AG

Weitere Informationen:

http://www.siemens.de/open/now

Alle Nachrichten aus der Kategorie: CeBIT 2008

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer