Technische Textilien gehen nach China

Bis zum 28. Mai 2002 können sich Aussteller zur „High-Tex from Germany“ in Shanghai anmelden

Vom 25. bis 27. September 2002 können Hersteller technischer Textilien ihre Innovationen auf der „High-Tex from Germany“ in Shanghai präsentieren. Die Sonderveranstaltung des Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) will insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen aus Deutschland den Milliardenmarkt China öffnen.

Technische Textilien sind der Wachstumsmotor einer ganzen Branche. Um den Export weiter anzukurbeln, soll nun mit China einer der bedeutendsten Märkte der Welt erschlossen werden. Der Verbrauch von technischen Textilien hat sich dort in den letzten zehn Jahren verdoppelt. Zurzeit liegt die geschätzte Nachfrage bei 21 Milliarden US-Dollar. Vor allem für Wohnungsbau, Infrastruktur, Landwirtschaft, Fischerei und Umweltschutz werden in China High-Tech Fasern benötigt. Mit ihrem Leitthema „Textiles for Reconstruction, Infrastructure and Sustainability“ (Textilien für Wiederaufbau, Infrastruktur und Nachhaltigkeit) trägt die „High-Tex from Germany“ den Bedürfnissen des chinesischen Marktes Rechnung.

Günstige Konditionen für Aussteller

Den Ausstellern soll der Weg nach China möglichst leicht gemacht werden, zum Beispiel durch schlüsselfertige Messestände. Die Messe Frankfurt leistet die gesamte Organisation von der Vorbereitung bis zur Durchführung. Eine finanzielle Entlastung entsteht durch die Anmietung von Gemeinschaftsständen: Jeder Stand kostet pro Quadratmeter 380 Euro, die Mindeststandgröße beträgt neun Quadratmeter. Anmeldungen nimmt die Messe Frankfurt bis zum 28. Mai 2002 entgegen.

Zur High-Tex gehören auch ein Symposium, ein Educational Forum, ein Konsulatsempfang und ein künstlerisches Rahmenprogramm. Ziel ist es, für den Standort Deutschland zu werben und enge Kontakte mit China zu knüpfen.

Anmeldung bei der Messe Frankfurt:
E-Mail: jutta.seliger@messefrankfurt.com
Telefon: 069 / 75 75 68 07

Media Contact

Jutta Seliger ots

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Messenachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer