Onlinebanking zum Testen auf der CeBIT 2002

Neue Services für erfolgreiche Onlineportale/Webführerschein „Private Edition“/Onlinebestellsystem/Multibankfähigkeit

Multikanalbanking und immer ausgefeiltere Services für Privat- und Firmenkunden sorgen für eine zunehmende Akzeptanz des Onlinebanking, auch bei weniger erfahrenen Internetnutzern. Entsprechende Konzepte und neue Dienste rund um http://www.dresdner-privat.de/ sowie das Finanzportal für Firmenkunden, http://www.firmenfinanzportal.de/, präsentiert die Dresdner Bank auf der diesjährigen CeBIT (13.–20.03.2002). In Halle 17, Stand B36 wird mit der Multibankfähigkeit im Zahlungsverkehr eine Neuheit für Firmenkunden vorgestellt. Dabei erlaubt die Multibankoption dem Unternehmen das Management seiner unterschiedlichen Bankkonten allein über das Firmenfinanzportal. Zudem stellt die Beraterbank das E-Purchasing-System für das betriebliche Beschaffungsmanagement vor. Private Kunden können unter www.dresdner-privat.de mit einer einzigen PIN alle ihre Konten und Wertpapierdepots erreichen. Zusätzlich gibt die Bank den Privatkunden mit dem Webführerschein die „Lizenz zum Surfen“. Dieser wird auf der Messe in der für alle Internetnutzer kostenlosen „Private Edition“ vorgestellt.

Multikanalbanking

„Das Internetbanking startet in die zweite Phase. Multikanalbanking, also die Kombination aus Bankleistungen im Internet, persönlicher Beratung und telefonischem Service, ist der bestimmende Trend“, sagt Ulrich Pöttgens, Bereichsleiter E-Commerce der Dresdner Bank im Privatkundengeschäft. Für die Dresdner Bank ist das Internet nicht allein ein neuer, technischer Vertriebskanal, sondern vielmehr integraler Baustein ihrer Multikanalstrategie. „Das Konzept zielt darauf, den Kunden in die Lage zu versetzen, bei jedem einzelnen Geschäftsvorfall selbst zu entscheiden, auf welchem Wege und mit welcher Beratungsintensität er seine Bankgeschäfte mit uns machen möchte“, ergänzt Stephan Müller, Bereichsleiter E-Commerce im Firmenkundengeschäft.

Im Privatkundenportal können die derzeit 100.000 Kunden auf einen Blick alle Konten und Depots mit einer einzigen PIN, die auch bei mobilen Endgeräten und im telefonischen Service gilt, sehen. In den so genannten Guided Tours erklären virtuelle Führer, wie das Portal und seine Vergleichsinstrumente für 7.000 Aktien und 5.300 Fonds funktionieren. Im Firmenkundenportal können die Kunden ab sofort ihren gesamten Zahlungsverkehr über die Dresdner Bank abwickeln, ganz gleich bei welcher Bank sie die Konten unterhalten. Die Multibankfähigkeit ergänzt die Funktionen des Portals, das in diesem Jahr seinen zweiten Geburtstag feiert und das heute schon über 15.000 Unternehmen nutzen.

Der Dresdner-Webführerschein

Im Privatkundenportal der Bank sowie unter http://www.dresdner-webfuehrerschein.de/ finden Interneteinsteiger ein Schulungsprogramm, das den Umgang mit dem Internet umfassend erklärt und mit dem Erwerb eines persönlichen Surf-Zertifikats abschließt. Mit dem Webführerschein schulte die IT-Akademie der Bank bereits 9.000 Mitarbeiter. Als Teil der Bundesinitiative „Internet für alle!“ ist er jetzt frei zugänglich.

Neues Onlinebestellsystem

Zur Optimierung der betrieblichen Beschaffungsprozesse gibt es das Dresdner-E-Purchasing-System. Dieses bietet vom Web-Hosting und Systemmanagement über Katalogsysteme und Bestell-Managementfunktionen bis hin zum automatisierten Zahlungsverkehr alle Komponenten aus einer Hand. Integrierte Beratungsleistungen runden das neue Angebot der Dresdner Bank ab. Sowohl Besteller als auch Lieferanten benötigen zur Nutzung des Online-Einkaufssystems lediglich einen Internetzugang, weil das System die Vorteile des Application Service Providing (ASP) bietet. Das neue E-Purchasing-System verbindet Besteller mit Lieferanten auf einer einheitlichen Plattform unter Beachtung höchster Sicherheitsstandards und senkt somit erheblich die Beschaffungskosten.

Dem Kundenwunsch nach Finanzdienstleistungen aus einer Hand folgend, bauen insbesondere die führenden Privatbanken ihre Internetangebote kontinuierlich aus. Die bekannten Bankenportale entwickeln sich so immer stärker zu Online-Anwendungen für das persönliche oder unternehmerische Finanzmanagement. Es wird erwartet, dass sich die Zahl der Online-Bankkunden bis 2005 auf 32 Millionen verdoppeln wird.

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