Korea, Japan und Deutschland bilden Konsortium für Mikro- und Nanotechik

„Für die deutschen Firmen bedeutet das Abkommen, dass sie sehr schnell Informationen in den koreanischen und japanischen Markt einspeisen können.

Multiplikatoren sind für uns die führenden Unternehmen und Organisationen in den beteiligten Ländern“, fasst IVAM-Geschäftsführer Dr. Uwe Kleinkes zusammen. Auf dem World MicroMachine Summit treffen sich jährlich Delegierte aus den technologisch führenden Nationen zum Gedankenaustausch.

Ein erstes Ergebnis der Zusammenarbeit ist der IVAM-Workshop „Hightech made in Germany“ auf der Microtech WORLD, die Ende August während der Messe NANO KOREA stattfindet. Themen sind die Automobilindustrie, die in Korea unter großem Druck steht, High-End-Anwendungen einzuführen, sowie die bereits sehr gut aufgestellte Consumer-Electronics-Industrie.

Die koreanische Partnerorganisation NTRA vereint hier die wichtigsten koreanischen Unternehmen wie LG oder Samsung mit führenden Forschungseinrichtungen wie dem Korean Advanced Institute of Science and Technology KAIST.

Weiterhin sind Aktivitäten auf der nano tech in Japan, einer der weltweit größten Veranstaltungen zum Thema Nanotechnologie, geplant. Die von ICS organisierte Messe findet vom 18. bis 20. Februar 2009 in Tokio statt. Mit jährlich 40.000 Besuchern bietet sie deutschen Unternehmen eine gute Sichtbarkeit im japanischen Markt. Die koreanischen und japanischen Partner wollen umgekehrt für ihre Unternehmen über IVAM Sichtbarkeit im deutschen und europäischen Markt herstellen.

Als Plattform hierzu dient die MicroTechnology/HANNOVER MESSE. IVAM organisiert hier mit dem Produktmarkt „Mikro, Nano, Materialien“ die größte industrielle Plattform für mikro- und nanotechnologische Systeme und Produkte in Deutschland. Nach Japan als Partnerland der diesjährigen Messe wird im April 2009 Südkorea das Partnerland sein.

Weitere Informationen sind unter http://www.ivam.de/index.php?content=seminar2 oder bei Daniel Gralki (Tel.: +49 231 9742 7080; E-Mail: dg@ivam.de) erhältlich.

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Josefine Zucker idw

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