VMS industrialisiert Beratungsleistungen

Die VMS AG, die SAP-Landschaften optimiert und deren Betriebskosten senkt, gehört zu den innovativsten mittelständischen Unternehmen in Deutschland. Das Gütesiegel „Top 100“, das die VMS AG gestern aus den Händen von Lothar Späth entgegennahm, ist das Ergebnis eines bundesweiten Unternehmensvergleichs zur Innovationsfähigkeit.

Der Preis steht unter der Schirmherrschaft Lothar Späths und unter der wissenschaftlichen Leitung von Dr. Nikolaus Franke, Professor für Entrepreneurship und Innovation an der Wirtschaftsuniversität Wien. Auf eine kurze Formel gebracht, liegt die Innovation der VMS AG in der Industrialisierung von klassischen Beratungsdienstleistungen.

Die Auszeichnung „Top 100“ gründet auf der innovativen Herangehensweise der VMS AG an das Benchmarking. Während das klassische IT-Benchmarking eine typische Beratungsdisziplin und damit aufwändig und teuer ist, hat VMS die Vorgehensweise automatisiert. Die weitaus meisten Informationen werden per Software aus den SAP-Systemen der Kunden gewonnen. Was sich dort nicht finden lässt, wird anhand eines für den Kunden spezifisch modellierten Systems in wenigen Stunden erfasst. Statt wochenlanger Projekte und zahlreicher Meetings nehmen wenige Workshops nur zwei bis drei Tage in Anspruch; den Rest erledigt die Software. Gleiches gilt für die Auswertung der Daten und die Aufbereitung der Ergebnisse: Die VMS-Software generiert direkt aus der Benchmark-Datenbank eine Darstellung von Stärken und Schwächen der kundeneigenen IT. Den fertigen Powerpoint-Folien muss der Berater dann nur noch die Handlungsempfehlungen hinzufügen.

„Ganz ohne menschlichen Intellekt geht es nicht“, erklärt Ralph Treitz, Vorstand und Mitbegründer der VMS AG, „aber die zeitaufwändigen, unproduktiven und fehleranfälligen Arbeiten der Informationsfindung haben wir ebenso wie die statistische Analyse durch Software um Größenordnungen effizienter gestaltet – und dennoch an Präzision gewonnen.“

Ralph Treitz führt weiter aus: „Im Grunde genommen handelt es sich um die Industriealisierung einer bisher typischen Beratungsdienstleistung“. Mit dieser Idee ist es VMS gelungen, sich in der Benchmark-Branche international in der Spitzengruppe zu etablieren. Die von VMS gepflegte VMS-Benchmarkbase ist mit mehr als 2.100 vermessenen SAP-Systemen die größte Datenbank zu Nutzung und Kosten für den SAP-Betrieb weltweit.

Qualitativ hochwertiges Benchmark-Verfahren
Das VMS-Benchmark-Verfahren wurde von Prof. Dr. Andreas Mielke, Physikprofessor in Heidelberg und Mitbegründer der VMS AG, entwickelt. Auf seiner innovativen Entwicklung gründen die qualitativen Vorteile des Verfahrens. Während klassische, rein Berater gestützte Verfahren oft im Ruf stehen, nur die Ergebnisse zu ermitteln, die der Auftraggeber sehen möchte, bietet VMS eine sehr starke Objektivierung der Resultate. Die Ermittlung der Kennzahlen ist transparent, die Ergebnisse jederzeit verifizierbar. Das schlägt sich auch in barer Münze nieder: Die von VMS ermittelten Einsparungen betragen im Schnitt mehr als 20 Prozent der SAP-bezogenen IT Kosten. Ein wichtiger Effekt, um Unternehmen in Krisenzeiten zu entlasten.
Innovation als Tagesaufgabe
Software, neue Prozesse und die Idee, Unternehmensprozesse mit empirischen Methoden zu verbessern, sind keine Zufallsprodukte, sondern das Ergebnis einer systematischen Innovationsplanung bei der VMS: So verwenden Management und Mitarbeiter mehr als die Hälfte der Zeit für kontinuierliche Neuerungen. Ergebnis: 50 Prozent des Umsatzes der VMS AG gehen auf innovative Verbesserungen zurück, die in den vergangenen drei Jahren entwickelt wurden. Und Innovation lohnt sich auch, beim Gewinn liegt dieser Anteil bei 75 Prozent.

Die Auszeichnung der VMS als innovatives mittelständisches Unternehmen durch die Wiener Universität bestätigt, dass Kreativität und Ideenreichtum in Deutschland oft in den kleinen und wendigen Unternehmen zu finden ist. Die VMS AG gehört mit ihrem innovativen Dienstleistungs-Produkt zu diesen heimlichen Champions Deutschlands.

Bildmaterial zur Preisverleihung können Sie bei Gabi Visintin, Storymaker, (g.visintin@storymaker.de, Tel. +49-(0)7071-93872-14) anfordern.

Allgemeine Auswertung der Top 100
Bewertet wurden im Vergleichsverfahren insgesamt 243 Unternehmen, die sich dafür bei der Organisation für Benchmark-Projekte im Mittelstand, der Compamedia GmbH, anmeldeten. 100 davon wurden für das Gütesiegel Top 100 zertifiziert. Eine Gesamtauswertung der Top 100 für das Jahr 2010 zeigt: Insgesamt arbeiten 32.500 Mitarbeiter deutschlandweit bei den Top-Innovatoren. Ihre Arbeitgeber schaffen durch ein konsequentes Innovationsmanagement optimale Bedingungen für Kreativität und holen laut Compamedia das Beste aus ihrer Belegschaft heraus. Das macht sie auch zu einem wesentlichen Motor der deutschen Wirtschaft: 2009 erwirtschafteten die Top 100-Unternehmen einen Gesamtumsatz von 11,1 Mrd. Euro. 42 der 100 Mittelständler, die das Gütesiegel 2010 für ein Jahr tragen, sind national die Nummer eins ihrer Branche, 10 von ihnen sind Weltmarktführer. Dass sich Traditionsbewusstsein und Veränderungswille nicht ausschließen, zeigen 60 Familienunternehmen, die sich unter den diesjährigen „Top 100“ befinden. 86 der 100 Firmen sind in den vergangenen drei Jahren schneller gewachsen als der Branchendurchschnitt. Weitere Informationen zu VMS, zu den weiteren 99 ausgezeich-neten Preisträgern und zum Projekt „Top 100“ gibt es unter www.top100.de

Weitere Informationen zu Top 100

Mentor des Projekts ist Lothar Späth, Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg a. D.

Die wissenschaftliche Leitung hat seit 2002 Dr. Nikolaus Franke inne. Er ist Professor für Entrepreneurship und Innovation an der Wirtschaftsuniversität Wien. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Entrepreneurship, Innovations-management und Marketing. Er ist einer der weltweit führenden Experten für User-Innovation.

Der Organisator: Die compamedia GmbH organisiert Benchmarkingprojekte für den Mittelstand. Mit ihren bundesweiten Unternehmensvergleichen TOP 100, TOP JOB, TOP CONSULTANT sowie ETHICS IN BUSINESS prämiert und begleitet sie Unternehmen, die in den Bereichen Innovation, Personalmanagement, Beratung und Wertemanagement Hervorragendes leisten.

Projektpartner sind die Bayern Innovativ Gesellschaft für Innovation und Wissenstransfer mbH, die Fraunhofer Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V., das RKW – Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft e. V., der Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (VDE) sowie der Verein Deutscher Ingenieure (VDI). Medienpartner ist die Süddeutsche Zeitung.

VMS optimiert seit 2002 SAP-Landschaften. Von der Prozess- bis zur Transaktionsebene durchleuchtet VMS SAP-Installationen und identifiziert als Partner der CIOs Stärken und Schwächen. Dabei arbeitet VMS mit einem ganzheitlichen Konzept, das die IT-Infrastruktur sowie die IT- und Geschäftsprozesse umfasst. Die Methoden von VMS sind minimalinvasiv, wodurch selbst bei detaillierten Untersuchungen die Ressourcen der Kunden kaum beansprucht werden. VMS bietet die Erfahrung und Daten aus rund 2.100 vermessenen SAP-Systemen und kann auf dieser Basis handlungsorientierte Ratschläge zur Optimierung und zum Kostenmanagement geben. Die Struktur und Dynamik der IT-Umgebung wird abschließend im VMS Report abgebildet, dem Navigationssystem der SAP-Landschaft.

VMS AG
Burgstraße 61
69121 Heidelberg
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mcc@vms.net
Tel +49 6221 4 38 52-18
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