Dorothea Schlözer-Programm: Universität Göttingen fördert erneut exzellente Nachwuchswissenschaftlerinnen

Die Universität Göttingen unterstützt Wissenschaftlerinnen, die einen Berufs- und Karriereweg an der Hochschule einschlagen wollen, mit einer eigenen Stipendienförderung. Vergeben werden Promotions- und Forschungsstipendien.

Dafür stehen für eine Laufzeit von drei Jahren Mittel in Höhe von insgesamt 1,37 Millionen Euro zur Verfügung. Die Stipendien sind Teil des Dorothea Schlözer-Programms, das das Präsidium der Universität Göttingen zur Förderung der Chancengleichheit und der personalen Vielfalt auf dem Campus eingerichtet hat.

In der zweiten Vergaberunde zum Wintersemester 2010/2011 werden insgesamt acht Dorothea Schlözer-Stipendien für Doktorandinnen und Habilitandinnen vergeben. Bewerben können sich exzellente Nachwuchsforscherinnen, die eine Leitungsposition in der Wissenschaft anstreben und ein Forschungsprojekt in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Göttingen durchführen wollen. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 31. Mai 2010. Die Förderung beginnt am 1. Oktober 2010. Sämtliche Informationen zum Programm, zu den Stipendien und zu den Antragsunterlagen stehen im Internet unter der Adresse www.uni-goettingen.de/de/136699.html.

Kontaktadresse:
Dr. Sylke Ernst
Georg-August-Universität Göttingen
Gleichstellungsbüro
Goßlerstraße 9, 37073 Göttingen
Telefon (0551) 39-3959
E-Mail: sylke.ernst@zvw.uni-goettingen.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Förderungen Preise

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer