Polygal gewinnt EPSE "Best Innovation" Auszeichnung für den Bau eines Skitunnels in Finnland
Diese Prismen reflektieren eine bestimmte Prozentzahl an Sonnenwärme und lassen sie nicht in die Struktur eindringen. Auf diese Weise wird ein Grossteil des natürlichen Lichts in den Tunnel gelassen, die Wärme wird jedoch auf einen gewünschten Pegel minimiert und entspricht damit exakt den Designanforderungen. Die Maximierung des natürlichen Lichts spart Energiekosten und trägt damit zur Umweltqualität bei.
Polygal ist Mitglied der EPSE Vereinigung in Europa, in welcher die meisten Hersteller von Polycarbonatplatten vertreten sind.
Europäische PC-Plattenhersteller sind Branchenführer bei der Entwicklung und Fertigung dieser Produkte und die Aktivitäten der Organisation konzentrieren sich auf eine Erhöhung des Markt- und Öffentlichkeitsbewusstseins. Die Organisation führte jüngst einen Wettbewerb zwischen den Gewinnern der Auszeichnungen „Best Project“ und „Best Innovation“ ein.
Wettbewerbsteilnehmer reichten Projekte und Produkte ohne Identifizierungsmerkmale des Unternehmens an ein Fachgremium ein, das aus Architekten und Baufachleuten aus verschiedenen Ländern bestand. Nach der Begutachtung und Bewertung der Einreichungen erhielt Polygal die Auszeichnung „Best Innovation“ für einen einzigartigen 1 km langen und 9 m breiten Skitunnel in Finnland.
Der Tunnel wurde ausschliesslich aus Isoliermaterialien gefertigt und erlaubt ganzjähriges Skifahren in einem Gebiet, das im Allgemeinen nicht besonders viel Schnee hat.
Nach der Verkündung des Wettbewerbsgewinners hielt EPSE eine Feierstunde zur Verleihung der Auszeichnung an alle Mitwirkenden am Projekt. Als Ergebnis hat das Projekt grosse Beachtung sowohl innerhalb wie auch ausserhalb Europas gefunden und Interesse an ähnlichen Projekten wurde bereits in Finnland und den Vereinigten Staaten bekundet.
Es ist wichtig hervorzuheben, dass Polygal kontinuierlich daran arbeitet noch anspruchsvollere Produkten als „Selectogal“ zu entwickeln. Dort spezialisiert man sich auf die Kontrolle des Lichts und seiner Auswirkungen durch Separierung und selektive Behandlung der Wärme.
Im Bereich Polypropylene hat Polygal mit der Gründung des Fertigungsunternehmens „Polygal Products“ als Jointventure mit „Keter Plastics“ (einem der weltweiten Branchenführer im Bereich
Gartenmöbel) seine Fähigkeiten ebenfalls beachtlich erweitert.
Informationen zu Polygal
Polygal Plastics Industries wurde im Jahr 1973 ursprünglich zur Herstellung von Polypropylen-Platten, gegründet. Im Jahr 1982 war Polygal weltweit das erste Unternehmen zur Fertigung von hohlen, mehrwandigen Polycarbonat-Platten und ist seither der Branchenführer bei der Entwicklung und Fertigung der anspruchsvollsten Platten weltweit.
Das Unternehmen hat eine Fertigungsstätte in Israel im Kibbutz Ramat Hashofet (der Kibbutz ist gemeinsam mit dem Kibbutz Megido und der deutschen Bayer GmbH Anteilseigner). In den vergangenen beiden Jahren hat Polygal seine Produktion erweitert und im Ausland neue Fertigungsstätten eingerichtet. Das Unternehmen hat ebenfalls ein langjähriges Marketing-Tochterunternehmen in den Vereinigten Staaten.
Kontakt:
Jacob Tofach
VP Marketing & Business Development
Tel: +972-4-9596222
E-Mail: tofach@polygal.com
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.polygal.comAlle Nachrichten aus der Kategorie: Förderungen Preise
Neueste Beiträge

Sichere Entsorgung von hochradioaktivem Abfall
Wie lange sind Behälter mit hochradioaktivem Abfall technisch sicher? Und welcher Behälter eignet sich für welches Endlager? Dazu hat das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) zwei neue…

Wenn jedes Detail zählt: Wärmetransport in Energiewerkstoffen
Forschende des NOMAD Laboratory am Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft haben Einblicke in die mikroskopischen Mechanismen gewonnen, die die Wärmeleitfähigkeit in thermischen Isolatoren bestimmen. Durch ihre computergestützte Forschung haben sie gezeigt, dass…

Auf der Suche nach der gläsernen Ordnung
Forscher der Professur Simulation naturwissenschaftlicher Prozesse der TU Chemnitz beleuchten die geometrischen Grundlagen des Phasenübergangs in ungeordneten Magneten. Magnetische Systeme sind aus dem Alltag und vielen technischen Anwendungsfeldern – etwa…