Vitamehr Wissenschaftspreis verliehen

Dr. Iris Tetzlaff-Fohr heißt die Gewinnerin des Vita-mehr Wissenschaftspreises Mikronährstoffe 2004. Ihre Dissertation über den Einsatz von Vitaminen zur Senkung des Homocysteinspiegels fand bei der Jury die größte Zustimmung. Durchgeführt hatte sie ihre Forschungsarbeit an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn bei Professor Dr. Klaus Pietrzik. Glücklich nahm die in Hamburg lebende Oecotrophologin am vergangenen Freitag im Eurode Business Center in Kerkrade bei Aachen die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung entgegen.

Die bei der Hamburger medac GmbH angestellte Wissenschaftlerin war in ihrer Dissertation unter anderem zu dem Ergebnis gekommen, dass eine effektive Senkung des Homocysteinspiegels durch die Einnahme der Vitamine Folat und B12 erreicht werden kann, wobei das Ausmaß der Homocysteinsenkung jedoch auch von der genetischen Ausstattung des Menschen beeinflusst wird. Die Aminosäure Homocystein gilt in hoher Konzentration als Risikofaktor, der zur Entstehung von kardiovaskulären Erkrankungen wie Arteriosklerose und zu Fehlbildungen im Mutterleib beitragen kann. Zudem besteht der Verdacht, dass Homocystein bei der Entwicklung von altersbedingten Demenzerkrankungen wie Alzheimer eine wesentliche Rolle spielt.

Mit ihrer Wahl würdigte die Jury das Engagement der 33-Jährigen auf dem Gebiet der Mikronährstoffe. „Die Arbeit von Frau Dr. Tetzlaff-Fohr stellt einen wichtigen wissenschaftlichen Beitrag für die Forschung im Bereich der Vitalstoffpräparate dar“, begründete Michael Faber von Vitamins & More Europe Inc. die Entscheidung der Jury. Seit diesem Jahr vergibt der Hersteller von Mikronährstoffpräparaten jährlich den Vitamehr Wissenschaftspreis für herausragende Arbeiten auf dem Gebiet der Ernährungsmedizin, der Oecotropholo-gie und der Mikronährstoff-Forschung.

„Die Auszeichnung ist eine große Ehre für mich“, sagte die im rheinischen Bendorf geborene Forscherin, nachdem sie den Preis aus den Händen von Dr. Regina Schindjalova (Univ. Moskau) entgegengenommen hatte. „Ich freue mich, dass meine Arbeit auch außerhalb der universitären Forschung so viel Aufmerksamkeit und Zustimmung gefunden hat.“

Auch im nächsten Jahr wird der Vitamehr Wissenschaftspreis verliehen. Bewerber können ihre Unterlagen bis zum 28. Februar 2005 bei Vitamins & More Europe Inc. einreichen. Nähere Informationen zu den Bewerbungsbedingungen gibt es im Internet unter www.vitamehr-foerderung.com

Vitamins & More Europe, Inc. stellt seit 15 Jahren Mikronährstoff-Präparate der Marke Vita-mehr für den deutschsprachigen Markt her. Das amerikanische Unternehmen betreut aus der Euregio Maas/Rhein den deutschsprachigen Markt. Die diätetischen Lebensmittel der Marke Vitamehr zeichnen sich durch physiologisch ausgewogene Rezepturen mit höchster Biover-fügbarkeit aus. Sie werden fortlaufend nach den neuesten Erkenntnissen der Ernährungs- und Präventionsmedizin optimiert. Über 140.000 Stammkunden, darunter zahlreiche Mediziner und Verbraucher mit hohem Ernährungswissen, nutzen dieses Innovationstempo für Ihre Gesundheit.

Media Contact

Michael Faber Vitamins & More Europe Inc

Weitere Informationen:

http://www.vitamehr.com

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Förderungen Preise

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Neue universelle lichtbasierte Technik zur Kontrolle der Talpolarisation

Ein internationales Forscherteam berichtet in Nature über eine neue Methode, mit der zum ersten Mal die Talpolarisation in zentrosymmetrischen Bulk-Materialien auf eine nicht materialspezifische Weise erreicht wird. Diese „universelle Technik“…

Tumorzellen hebeln das Immunsystem früh aus

Neu entdeckter Mechanismus könnte Krebs-Immuntherapien deutlich verbessern. Tumore verhindern aktiv, dass sich Immunantworten durch sogenannte zytotoxische T-Zellen bilden, die den Krebs bekämpfen könnten. Wie das genau geschieht, beschreiben jetzt erstmals…

Immunzellen in den Startlöchern: „Allzeit bereit“ ist harte Arbeit

Wenn Krankheitserreger in den Körper eindringen, muss das Immunsystem sofort reagieren und eine Infektion verhindern oder eindämmen. Doch wie halten sich unsere Abwehrzellen bereit, wenn kein Angreifer in Sicht ist?…

Partner & Förderer