Wettbewerb um die Innovationspreise 2005 des Cofresco Institute: Verbraucher beim Umgang mit Lebensmitteln unterstützen

Das Cofresco Institute ruft zum Wettbewerb um die Innovationspreise 2005 auf. Zu gewinnen sind maximal zweimal 10 000 Euro für „Neue Ideen oder Lösungen, die den Verbraucher beim Umgang mit Nahrungsmitteln im Haushalt unterstützen“. Einsendeschluss ist der 31. März 2005. Die siegreichen Forschungsprojekte des diesjährigen Wettbewerbs werden am 23. Juni 2004 in Paris vorgestellt und prämiert.

Das Forschungsthema für den Wettbewerb um die Innovationspreise 2005 lautet „Neue Ideen oder Lösungen, die den Verbraucher beim Umgang mit Nahrungsmitteln im Haushalt unterstützen und einen oder mehrere der folgenden Vorteile bieten:

– längere Haltbarkeit von Nahrungsmitteln
– bessere Lebensmittelqualität
– einfachere Zubereitung von Nahrungsmitteln
– Einsatz umweltfreundlicher Lösungen oder Materialien
– sichere oder gesündere Konservierung von Lebensmitteln.“

Lösungen/Konzepte müssen das europäische Lebensmittelgesetz erfüllen.

Warum wurde dieses Forschungsthema gewählt?

Die Ansprüche beim Umgang mit Nahrungsmitteln im Haushalt sind vielfältig. Bequemlichkeit, Gesundheit und Sicherheit stehen für den Verbraucher bei der Lebensmittellagerung und -zubereitung im Vordergrund. An hochwertige industrielle Nahrungsmittelverpackungen gewöhnt, ist es zu Hause oft schwer, eine vergleichbare Lösung zu finden. Daher müssen, damit die Konsumenten die bestmögliche Lebensmittelsqualität erhalten, die Möglichkeiten der Lagerung und Zubereitung im Haushalt verbessert werden.

Was sind förderungswürdige Forschungsfelder?

Auf Grund der Breite des Forschungsthemas sind verschiedene Fachgebiete angesprochen: Willkommen sind Ideen und Lösungen aus den Bereichen Verpackungsdesign, Agrarwissenschaften, Materialentwicklung sowie verwandte Gebiete. Der Fokus kann beispielsweise auf Nährstoffe, hygienische Sicherheit, organoleptische Prüfungen, leichte Handhabung, Wirtschaftlichkeit, Ökologie oder einer Kombination dieser Faktoren gelegt werden. Das Konzept muss sich, egal welcher Ansatz gewählt wird, deutlich auf den Haushaltsgebrauch beziehen.

Der wissenschaftliche Ausschuss des Cofresco Institute wird maximal zwei Projekte auswählen und diese mit jeweils 10 000 Euro auszeichnen. Kriterien sind die Übereinstimmung mit dem Thema, der Innovationsgrad des Projektes und der Vorteil für den Verbraucher. Die Bewerbungsunterlagen müssen bis Mitternacht des 31. März 2005 (es gilt das Datum des Poststempels) an die folgende Adresse geschickt werden: Cofresco Institute, Innovationspreise 2004, Melittastr.17, D-32427 Minden. Teilnahmeregeln und Anmeldeformulare finden sich im Internet unter www.cofrescoinstitute.com

Verleihung der Innovationspreise 2004

Die Verleihung der Innovationspreise 2004 findet am 23. Juni in der Pariser „Maison des Polytechniciens“, der angesehensten Ingenieurschule Frankreichs, statt. Vor der offiziellen Verleihung wird ein wissenschaftliches Round-Table-Gespräch zum Thema „Industrial active packaging, which applications for home food packaging?“ stattfinden.

Der hohe Standard der eingereichten Projekte ermutigte das Cofresco Institute, seine Aktivitäten rund um die Forschungsförderung auszuweiten. Neben dem in Frankreich stattfindenden Round-Table-Gespräch, lädt das Cofresco Institute in Kooperation mit renommierten Partnern am 6. Oktober zur „European Conference on Fresh Food Packaging“ nach Freising ein.

Das Cofresco Institute sucht den Dialog mit Forschern und Erfindern. Ziel ist es, europaweit die Forschung nach neuen oder verbesserten Produkten zu fördern, die im Haushalt den Umgang mit Lebensmitteln erleichtern und deren Frische, Qualität und Geschmack bewahren. Der wissenschaftliche Ausschuss des Cofresco Institute setzt sich unter anderem aus französischen und deutschen Forschern zusammen. Neben leitenden Cofresco-Mitarbeitern aus Forschung, Entwicklung und Marketing gehören dazu Dr. Alexandre Feigenbaum, Forschungsdirektor des Institut National de la Recherche Agronomique (INRA) in Paris, Dr. Horst-Christian Langowski, Leiter des Fraunhofer Instituts für Verfahrenstechnik und Verpackung und Inhaber des Lehrstuhls für Lebensmittelverpackungstechnik an der TU München, und der unabhängige Berater Dr. Lutz Wittenschläger, staatlich geprüfter Lebensmittelchemiker.

Media Contact

Martin Linnemann M. A. idw

Weitere Informationen:

http://www.cofrescoinstitute.com

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