Bundesweiter Schülerwettbewerb von Intel und der Leibniz Universität Hannover startet im Februar

Bei dem bundesweiten Schülerwettbewerb, der im Februar 2008 startet und sich über ein Schulhalbjahr erstreckt, müssen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Aufgaben aus der Informations- und Kommunikationstechnologie beantworten.

Die Themen zählen zu den Grundlagen der Arbeit von Ingenieuren, Informatikern, Mathematikern und Naturwissenschaftlern bei Intel. uniKIK, die Einrichtung der Leibniz Universität Hannover für Kommunikation, Innovation und Kooperation zwischen Schule und Universität, und das Unternehmen Intel richten den Wettbewerb gemeinsam mit der europaweiten Initiative D21 aus. Anmeldung ist im Internet unter www.intel-leibniz-challenge.de möglich. Dort gibt es auch alle weiteren Informationen zum Wettbewerb.

Im ersten Halbjahr 2007 haben Leibniz Universität und Intel den Wettbewerb erstmals mit großem Erfolg auf Landesebene ausgerichtet. 442 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 86 Schulen waren dabei. Jetzt haben sich die Projektpartner entschieden, den Wettbewerb bundesweit in Zusammenarbeit mit der Initiative D21 auszurichten, Europas größter Partnerschaft von Politik und Wirtschaft für die Informationsgesellschaft. D21 ist ein parteien- und branchenübergreifendes Netzwerk von 200 Mitgliedsunternehmen, Institutionen sowie politischen Partnern.

„Offensichtlich hat sich der mit diesem Projekt eingeschlagene neuartige Weg der Verknüpfung von Wettbewerb, Schul-AG und häuslicher Beschäftigung auf Anhieb bewährt, was uns als Organisatoren auch auf Fachtagungen als richtungsweisend bestätigt wird“, sagt Projektleiter Dr. Dieter Lohse von der Leibniz Universität.

Mit dem Wettbewerb wollen die Partner dazu beitragen, die Faszination für Ingenieurberufe und Naturwissenschaften zu entfachen. Ein Teilnehmerteam besteht aus einer Gruppe von drei bis fünf Schülerinnen und Schülern, denen im Monatsrhythmus insgesamt fünf Aufgaben, zum Beispiel zu Schaltkreisen, Transistoren, elektromagnetischen Widerständen oder Platinenlayout, gestellt werden. Die Fragestellungen sind von Intel erarbeitet und mit der Leibniz Universität Hannover abgestimmt. Aufgabenstellung und -abgabe läuft vollständig über das Internet, ein Online-Forum stellt zusätzliche Tipps bereit und vereinfacht die Vernetzung von Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

„Leibniz Challenge“ kann zum Beispiel in Niedersachsen als AG-Verpflichtung an der Schule angerechnet werden. Zu gewinnen gibt es außer zahlreichen Hardware-Preisen wie Notebooks für jedes Mitglied des Siegerteams auch Praktikumsplätze bei Intel sowie Preise für die engagiertesten Lehrer und Schulen. Der Gesamtwert aller Preise liegt bei rund 30.000 Euro.

Media Contact

Dr. Stefanie Beier Leibniz Universität Hannover

Weitere Informationen:

http://www.uni-hannover.de

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