GRS und RWTH Aachen vereinbaren Kooperation in Forschung und Lehre

Der Lehrstuhl für Reaktorsicherheit und -technik (LRST) der RWTH und die GRS wollen künftig sowohl in Forschungsprojekten als auch bei der Aus- und Weiterbildung im Bereich Reaktorsicherheit zusammenarbeiten.

Die Vereinbarung eröffnet die Möglichkeit gemeinsamer Forschungsprojekte auf den Gebieten der Reaktorsicherheitsforschung, der Bewertung konkreter sicherheitstechnischer Fragen sowie der Reaktortechnik. „Ich freue mich, dass wir mit einer der führenden deutschen Technischen Hochschulen eine derartige Vereinbarung treffen konnten. Aus unserer Sicht ist es dringend notwendig, dass Organsiationen wie die GRS eng mit den Hochschulen zusammenarbeiten.

Das gilt vor allem mit Blick auf den hohen Bedarf an qualifiziertem Nachwuchs“, betont Lothar Hahn, der technisch-wissenschaftliche Geschäftsführer der GRS. Prof. Hans-Josef Allelein, Inhaber des LRST, fügt hinzu: „Ich erhoffe mir eine fruchtbare Zusammenarbeit, deren Nutzen sich vor allem in der Erstellung gemeinsamer Master- und Doktorarbeiten erweist.“

Neben der forschungsbezogenen Zusammenarbeit zielt die Vereinbarung auf die Unterstützung im Bereich der Aus- und Weiterbildung ab. Dazu wird Studierenden der RWTH die Möglichkeit eröffnet, bei der GRS Studien-, Diplom-, Bachelor- und Masterarbeiten sowie Praktika durchzuführen oder im Rahmen von Forschungs- und Entwicklungsprojekten der GRS zu promovieren. Fachleute der GRS werden sich in Form von Gastvorlesungen sowie Beiträgen zu Vorlesungen und Seminaren an der inhaltlichen Ausgestaltung des Lehrangebots beteiligen.

Weitere Informationen zum LRST und zur GRS unter
http://www.lrst.rwth-aachen.de und www.grs.de
Kontakt:
Dipl.-Ing. Stephan Jühe, RWTH Aachen, LRST: Tel.: 0241 8095444,
juehe@lrst.rwth-aachen.de
Sven Dokter, GRS: Tel.: 0221 2068654, sven.dokter@grs.de

Media Contact

Horst May idw

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Bildung Wissenschaft

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Nanofasern-befreien Wasser von gefährlichen Farbstoffen

Farbstoffe, wie sie zum Beispiel in der Textilindustrie verwendet werden, sind ein großes Umweltproblem. An der TU Wien entwickelte man nun effiziente Filter dafür – mit Hilfe von Zellulose-Abfällen. Abfall…

Entscheidender Durchbruch für die Batterieproduktion

Energie speichern und nutzen mit innovativen Schwefelkathoden. HU-Forschungsteam entwickelt Grundlagen für nachhaltige Batterietechnologie. Elektromobilität und portable elektronische Geräte wie Laptop und Handy sind ohne die Verwendung von Lithium-Ionen-Batterien undenkbar. Das…

Wenn Immunzellen den Körper bewegungsunfähig machen

Weltweit erste Therapie der systemischen Sklerose mit einer onkologischen Immuntherapie am LMU Klinikum München. Es ist ein durchaus spektakulärer Fall: Nach einem mehrwöchigen Behandlungszyklus mit einem immuntherapeutischen Krebsmedikament hat ein…

Partner & Förderer