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Ozean

Ökologie Umwelt- Naturschutz

Woher stammt die Nahrung im Ozean?

Die Ozeane bedecken fast 75 Prozent der Erdoberfläche und sind seit jeher eine wichtige Nahrungs- und Rohstoffquelle. Doch Überfischung, Meeresverschmutzung…

Geowissenschaften

Die Sauerstoffarmut im Ozean nimmt zu

Die Gebiete mit extremer Sauerstoffarmut wachsen sowohl im offenen Ozean als auch in Küstenregionen. Zu diesem Ergebnis kommt ein internationales…

Geowissenschaften

Der Ozean nimmt mehr Wärme auf als vermutet

Der Ozean wirkt im Klimasystem der Erde wie ein gewaltiger Puffer. Er nimmt Gase, aber auch Wärmeenergie aus der Atmosphäre auf, verteilt sie in seinen Tiefen…

Ökologie Umwelt- Naturschutz

Klimawandel mit dem Ozean effektiver begrenzen

Erste Forschungsmission der DAM untersucht Meere als Kohlenstoffspeicher. Das Problem ist bekannt: Immer mehr Kohlenstoff gelangt aufgrund menschlicher Aktivitäten in die Atmosphäre. Die heizt sich auf. Das Klima ändert sich und mit ihm die Lebensbedingungen auf unserem Planeten. Der Ozean bremst diesen Prozess. Seine Wärme- und Kohlendioxidaufnahme ist aber zu langsam, um die Ziele des Pariser Klimaabkommens erreichen zu können − selbst bei ambitionierter Klimaschutzpolitik und drastischer Emissionsreduktion. In der ersten, Anfang August gestarteten Forschungsmission der Deutschen Allianz Meeresforschung (DAM)…

Biowissenschaften Chemie

Stickstoff im frühen Ozean – unterschätzte Bakterien treten ins Rampenlicht

Bislang wurde angenommen, dass vor allem Cyanobakterien dafür verantwortlich waren, in der Frühzeit unseres Planeten Stickstoff aus der Atmosphäre zu fixieren und dadurch in die Biosphäre einzubringen. Forschende des Max-Planck-Instituts für Marine Mikrobiologie in Bremen zeigen nun, dass auch Schwefelpurpurbakterien unter Bedingungen wie im Proterozoischen Ozean substanziell zur Stickstofffixierung beigetragen haben könnten. Stickstoff ist unverzichtbar für alle Lebensformen: Er ist Teil von Eiweißen, Nukleinsäuren und anderen Zellstrukturen. Deswegen war es auf der frühen Erde von großer Bedeutung für die Entwicklung…

Geowissenschaften

Was im Ozean passiert, wenn zwei Wirbelstürme zusammenstoßen

Fallstudie untersucht außergewöhnliches Phänomen im Indischen Ozean. Im April 2021 begegneten sich die beiden tropischen Wirbelstürme Seroja und Odette im Indischen Ozean nordwestlich von Australien. Wie sich dieses seltene Phänomen auf das Meer auswirkte, untersuchten jetzt Oliver Wurl und Jens Meyerjürgens von der Universität Oldenburg jetzt. Ihrer Fallstudie zufolge kühlte sich das Meerwasser durch das Zusammentreffen ungewöhnlich stark ab, zudem änderte der vereinigte Sturm seine Richtung abrupt. Da sich die Häufigkeit und Intensität tropischer Wirbelstürme im Zuge der globalen Erwärmung…

Geowissenschaften

Der aktuelle Stand des Tsunami-Frühwarnsystems für den Indischen Ozean

Das Tsunami-Frühwarnsystem für den Indischen Ozean (GITEWS) befindet sich auf gutem Weg, wichtige Meilensteine wie die Entwicklung der automatischen…

Studien Analysen

Dünger im Ozean – Fluch oder Segen? – Neue "Science" Studie zur Stickstoffaufnahme im Meer

Wie auch beim Kohlendioxid wird ein Teil dieser Stickstoffverbindungen vom Ozean aufgenommen und umgesetzt. Eine neue internationale Studie unter Beteiligung…

Geowissenschaften

Rettungsringe für den Golfstrom?- Klimawandel liefert vermehrt salzreiches Wasser aus dem Indischen Ozean

Unerwartete Hilfe liefern möglicherweise die Meeresströmungen südlich von Afrika: Wissenschaftler vom Kieler Leibniz-Institut für Meereswissenschaften…

Geowissenschaften

Eisen, Cadmium, Blei & Co. – neuer 3D-Atlas macht Spurenmetalle im Ozean sichtbar

In etwa 500 bis 2.000 Metern Tiefe zieht sich darin eine rote Fahne quer durch den Atlantischen Ozean und signalisiert: Hier unten schwimmt vermutlich ein…

Veranstaltungsnachrichten

Der Ozean – das Langzeitgedächtnis unseres Klimasystems

Die Ozeane sind eine entscheidende Komponente in unserem Klimasystem. Trotzdem sind sie in heutigen Klimamodellen oft nur mit sehr begrenzter Auflösung…

Geowissenschaften

Kohlendioxidaufnahme im Ozean durch Erwärmung ausgebremst

Der Ozean nimmt einen großen Teil des in die Atmosphäre entlassenen Kohlendioxids auf. Wie eine jetzt in der amerikanischen Fachzeitschrift Proceedings of the…

Veranstaltungsnachrichten

MS Wissenschaft: Der Ozean geht per Schiff auf Reisen

Das Ausstellungsschiff „MS Wissenschaft“ tourt mit seiner neuen Ausstellung „Meere und Ozeane“ in Anlehnung an das gleichnamige Wissenschaftsjahr 2016*17 durch…

Geowissenschaften

Wärmeattacken aus dem Meer: Ozean setzt arktischem Meereis zu

Der Einstrom warmer Wassermassen aus dem Nordatlantik in die europäischen Randmeere des Arktischen Ozeans trägt insbesondere im Winter zu einer deutlichen Abnahme des Meereiswachstums bei. Beweise dafür präsentieren Meereisphysiker des Alfred-Wegener-Institutes, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) gemeinsam mit Forschenden aus den USA und Russland in zwei neuen Studien. Darin zeigen sie zum einen, dass die Wärme aus dem Atlantik das winterliche Eiswachstum in der Barents- und Karasee bereits seit Jahren hemmt. Zum anderen können sie belegen, dass Wärmeattacken atlantischer…

Geowissenschaften

Schmelzwasser beeinflusst Ökosysteme im Arktischen Ozean

Süßwasser aus Meereis verzögert die biologische Kohlenstoffpumpe um vier Monate. In den Sommermonaten driftet das Meereis der Arktis über die Framstraße in den Atlantik. Um das Drifteis herum bildet sich im Ozean durch das Schmelzwasser eine stabile Schicht auf dem salzigeren Meerwasser, die sich stark auf die biologischen Prozesse und Organismen auswirkt. Dies beeinflusst wiederum, wann Kohlenstoff aus der Atmosphäre aufgenommen und gespeichert wird. Das hat ein Forschungsteam unter Leitung des Alfred-Wegener-Instituts mithilfe des FRAM Ozeanbeobachtungssystems herausgefunden. Die Ergebnisse erscheinen…

Ökologie Umwelt- Naturschutz

Fische und Tintenfische im zentralen Arktischen Ozean gefunden

MOSAiC-Expedition: Forschende weisen unerwartete Arten unter dem Eis der Arktis nach. Einzelne Exemplare von Kabeljau und Tintenfisch kommen viel weiter nördlich vor als bisher angenommen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der internationalen MOSAiC-Expedition mit dem Forschungseisbrecher Polarstern haben Fische und Tintenfische in tiefem Wasser mitten im Arktischen Ozean gefunden. Die Ergebnisse der Universität Stockholm, des Alfred-Wegener-Instituts und weiterer Forschender des EFICA-Konsortiums werden heute in der Fachzeitschrift Science Advances veröffentlicht. Eine große Überraschung erlebten die Fischbiologinnen und Fischbiologen im Team Ökosysteme auf der…

Ökologie Umwelt- Naturschutz

Artenvielfalt im offenen Ozean

– ein europäisches Monitoring-Projekt am ZMT. Die biologische Vielfalt lässt sich im offenen Ozean aufgrund seiner unzugänglichen Weite nur schwer beobachten und bewerten. Eine neue Strategie verfolgt nun das europäische Forschungsprojekt „Monitoring the Open-Ocean Biodiversity with Fishers“ (MOOBYF) und setzt dafür auf die am Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) seit langem praktizierte Zusammenarbeit mit der lokalen Bevölkerung, die im Indischen Ozean von der Hochseefischerei lebt. Fisch-Ansammlungs-Plattform – „Fish Aggregating Device“ (FAD) aus Bambus vor Gondol an der Nordküste von Bali….

Geowissenschaften

Klimapuffer Tiefsee: Kieler Forscher weisen CO2-Anstieg im tiefen Ozean nach

Mit einer neuen, am IFM-GEOMAR entwickelten Methode konnten sie nachweisen, dass der Anstieg des Treibhausgases durch die Nutzung fossiler Brennstoffe dazu…

Geowissenschaften

Der Klimawandel und das Leben im Südlichen Ozean

Mit einer zehnwöchigen Expedition in die Lazarewsee und an den östlichen Rand des Weddellmeeres beginnt die diesjährige antarktische Forschungssaison der…

Studien Analysen

Klimawandel: Todeszonen im Ozean werden größer

Eine neue Studie unter der Federführung von Kieler Forschern des Leibniz-Instituts für Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) zu den Auswirkungen zukünftiger…

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