Zustandsüberwachungssystem verlängert Wartungsintervalle von Windenergieanlagen
Diese neue Generation verfügt jetzt über eine Can-Bus-Verbindung zu einer Reihe von Systemen, die in modernen Windenergieanlagen vorkommen, beispielsweise zentrale Schmiersysteme oder Zustandsüberwachungssysteme für Rotorblätter und den Zustand des Getriebeöls. Diese Systeme lassen sich alle in Wartungszentren mit der Software Webcon fernüberwachen.
Zustandsüberwachungssystem ist für alle Windturbinen geeignet
Das System lässt sich den Angaben zufolge leicht für allen Turbinengrößen und -typen installieren und überwacht fortlaufend kritische Teile in Einzelturbinen oder ganze Windenergieparks. Dadurch können Ingenieure den korrekten Zustand der Ausrüstung bestimmen und entscheiden, ob und wann Wartungsarbeiten durchgeführt werden müssen.
Diese Instandhaltungsarbeiten können dann für den frühest notwendigen Zeitpunkt geplant werden, was einen optimalen Betrieb der Turbinen ermöglichen und Stillstandszeiten vermeiden soll.
SKF Windcon sammelt Betriebsdaten der Windenergieanlagen
Durch den Einsatz von Schwingungssensoren in den Wälzlagern der Hauptwelle einer Turbine, am Getriebe des Antriebsstrangs und am Generator, sammelt, analysiert und erstellt das Zustandsüberwachungssystem SKF Windcon 3.0 eine Reihe von Betriebsdaten der Windenergieanlage, die so aufbereitet werden können, damit sie die Anforderungen des Managements, des Bedienpersonals oder der Wartungs- und Instandhaltungsingenieure erfüllen können.
Daten, die mit dem Zustandsüberwachungssystem gesammelt wurden, ermöglichen auch Analysen von Fehlerursachen, um wiederkehrende Ausfälle der Windenergieanlagen zu vermeiden. Über SKF Webcon, ein Web-basiertes Analyseprogramm, kann der Zustand der Windenergieturbinen über jeden Rechner mit Internetanschluss überwacht werden.
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