Wissenschaftsministerin Schulze: Nordrhein-Westfalen ermöglicht mehr Bildungsgerechtigkeit
An den nordrhein-westfälischen Hochschulen studieren im Bundesvergleich die meisten Personen ohne Abitur. Dies zeigt eine jetzt veröffentlichte Studie des CHE in Gütersloh. „Die Öffnung der Hochschulen für beruflich Qualifizierte und die Schaffung von mehr Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit ist ein zentrales Anliegen meiner Hochschulpolitik“, sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze.
„Mein Ziel ist es, beruflich Qualifizierte zu ermutigen, ein Hochschulstudium aufzunehmen. Kein Talent darf verloren gehen und jeder, der studieren will und kann, sollte dazu auch die Chance bekommen.“
Beruflich Qualifizierte haben oftmals eine stärkere Bindung durch familiäre, berufliche und finanzielle Verpflichtungen als Studierende, die unmittelbar nach ihrem Schulabschluss ein Studium aufnehmen.
„Diesem Umstand wollen wir zukünftig gemeinsam mit den Hochschulen vermehrt durch Teilzeit- und berufsbegleitende Studienangebote Rechnung tragen. Parallel sollen die Beratungsangebote und Vorbereitungskurse für diese Zielgruppe ausgebaut werden“, kündigte Schulze an.
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.wissenschaft.nrw.deAlle Nachrichten aus der Kategorie: Bildung Wissenschaft
Neueste Beiträge
Erstmals 6G-Mobilfunk in Alpen getestet
Forschende der Universität Stuttgart erzielen leistungsstärkste Verbindung. Notrufe selbst in entlegenen Gegenden absetzen und dabei hohe Datenmengen in Echtzeit übertragen? Das soll möglich werden mit der sechsten Mobilfunkgeneration – kurz…
Neues Sensornetzwerk registriert ungewöhnliches Schwarmbeben im Vogtland
Das soeben fertig installierte Überwachungsnetz aus seismischen Sensoren in Bohrlöchern zeichnete Tausende Erdbebensignale auf – ein einzigartiger Datensatz zur Erforschung der Ursache von Schwarmbeben. Seit dem 20. März registriert ein…
Bestandsmanagement optimieren
Crateflow ermöglicht präzise KI-basierte Nachfrageprognosen. Eine zentrale Herausforderung für Unternehmen liegt darin, Über- und Unterbestände zu kontrollieren und Lieferketten störungsresistent zu gestalten. Dabei helfen Nachfrage-Prognosen, die Faktoren wie Lagerbestände, Bestellmengen,…