Vereinbarkeit von Familie und Beruf – eine Herausforderung für Arbeitswelt und Gesellschaft

Laut zahlreicher Studien ist für hoch qualifizierte Arbeitnehmer die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu einem entscheidenden Kriterium bei der Arbeitgeberwahl geworden. Wie reagieren Unternehmen, Politik und auch Bildungsinstitutionen auf diese Herausforderung?

Diese Frage steht im Zentrum einer öffentlichen englischsprachigen Konferenz, die am 3. Dezember 2010 ab 15.30 Uhr die Mannheim Business School, das organisatorische Dach für Management-Weiterbildung an der Universität Mannheim, gemeinsam mit dem Personalberatungsunternehmen Srita Heide International und dem European Professional Women’s Network anbietet. Zum Thema „Aligning Professional and Family Life – Perspectives from Politics, Industry and Education” diskutieren namhafte Experten aus unterschiedlichen Bereichen den Status Quo und neue Ansätze.

„Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist fraglos eines der Zukunftsthemen der Arbeitswelt und in der Praxis vielfach noch nicht optimal gelöst“, betont Mit-Organisatorin Srita Heide. Die Unternehmerin und Präsidentin des European Professional Women’s Network ist Absolventin des ESSEC & MANNHEIM Executive MBA. „Da das Thema sehr viele gesellschaftliche Bereiche betrifft, haben wir uns bewusst dafür entschieden, es aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu beleuchten, um einen möglichst breiten Einblick in Problemfelder und Lösungen zu geben. Diese sollen dann zum Abschluss der Veranstaltung in einer Podiumsdiskussion zusammengeführt werden“, so Heide.

Referenten sind unter anderem:
· Petra Mackroth, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
· Professor Stefan Groeschl, Co-Lehrstuhlinhaber für Diversity & Leadership, ESSEC Business School, Paris
· Ursula Schwarzenbart, Global Diversity Officer & Performance und Potential Mangement Daimler AG

· Michelle Grundmann, Managing Director Deutschland, BNY Mellon

Die Teilnehmergebühr für die vierstündige Veranstaltung beträgt 55 Euro pro Person. Eine Anmeldung ist bis zum 28. November 2010 bei der Mannheim Business School (Telefon 0621/181-3773; E-Mail: gabersek@mba-mannheim.com) möglich.

Kurzprofil Mannheim Business School:
Die Mannheim Business School ist das organisatorische Dach für Management-Weiterbildung an der Universität Mannheim und gilt als bester deutscher Anbieter sowie als eine der führenden Institutionen ihrer Art in Europa. Sie ist als einzige deutsche Institution bei den drei weltweit bedeutendsten Vereinigungen wirtschaftswissenschaftlicher Bildungseinrichtungen (AACSB International, EQUIS und AMBA) akkreditiert. Gerade einmal ein Prozent der Business Schools weltweit besitzen diese so genannte „Triple Crown“.

Die Mannheim Business School bietet ein Vollzeit-MBA-Programm (Mannheim MBA) für Young Professionals mit mindestens drei Jahren Berufserfahrung nach einem akademischen Erstabschluss, zwei Executive-MBA-Programme mit renommierten ausländischen Partnerhochschulen (ESSEC & MANNHEIM Executive MBA, MANNHEIM & TONGJI Executive MBA) für Fach- und Führungskräfte mit mindestens fünf Jahren Berufserfahrung, den Executive Master of Accounting & Taxation für den Führungsnachwuchs in Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung sowie mehrtägige Kurse zu ausgewählten Management-Themen (Open-Enrollment-Programme) und maßgeschneiderte Weiterbildungslösungen für Unternehmen (Customized Programs) an.

In den wichtigsten internationalen Ranglisten ist Mannheim bereits zu einer festen Größe geworden: The Economist führt die Mannheim Business School als erste und einzige deutsche Institution in seinem MBA-Ranking 2010 auf Rang 26. Der ESSEC & MANNHEIM Executive MBA, ein Programm für Führungskräfte aller Fachrichtungen mit mindestens fünf Jahren Berufserfahrung, belegte im Oktober 2010 im weltweiten Ranking der Financial Times Rang 32 sowie Top-Ten-Platzierungen in den Kategorien „Karrierefortschritt ehemaliger Teilnehmerinnen und Teilnehmer“ und „Internationalität“. In den Ranglisten der latein­amerika­nischen Wirtschaftsmagazine „América Economía“ und „Expansíon“ nimmt Mannheim ebenfalls einen Platz unter den weltweiten „Top 35“ ein.

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