Statistisches Bundesamt verleiht Gerhard-Fürst-Preis 2008

Der Gerhard-Fürst-Preis hat gemeinsam mit anderen Aktivitäten dazu beigetragen, dass die Zusammenarbeit des Statistischen Bundesamtes mit der Wissenschaft und Forschung in den letzten zehn Jahren intensiviert werden konnte sowie die Beschäftigung mit Fragen der amtlichen Statistik im Rahmen der Hochschulausbildung gefördert wurde.

Den äußeren Rahmen für die Verleihung des Gerhard-Fürst-Preises bildete das 17. Wissenschaftliche Kolloquium zum Thema „Gesundheit be(ob)achten – Nutzung, Integration und Ergänzung vorhandener Datenquellen“, welches das Statistische Bundesamt zusammen mit der Deutschen Statistischen Gesellschaft am 20. und 21. November 2008 in Wiesbaden veranstaltet. Der Vizepräsident des Statistischen Bundesamtes, Peter Weigl, konnte am ersten Veranstaltungstag auf Empfehlung des unabhängigen Gutachtergremiums zwei wissenschaftliche Arbeiten mit einem engen Bezug zur amtlichen Statistik mit dem Gerhard-Fürst-Preis 2008 prämieren.

In der Kategorie „Diplom-/Magisterarbeiten“ wurde die an der Universität Trier entstandene Diplomarbeit von Herrn Diplom-Mathematiker Martin Vogt zum Thema „Small Area Estimation: Die Schätzer von Fay-Herriot und Battese-Fuller-Harter“ von der Jury als herausragende Leistung bewertet und mit dem Gerhard-Fürst-Preis 2008 ausgezeichnet.

Ebenfalls in der Kategorie der Diplom- und Magisterarbeiten wurde die an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz verfasste Magisterarbeit mit dem Titel „Analysen zur Erwerbslosigkeit mit Mikrozensusdaten“ von Herrn Felix Wolter, M.A. von dem Gutachtergremium als gleichermaßen herausragend und preiswürdig erachtet. Beide Arbeiten werden daher mit dem Gerhard-Fürst-Preis

2008 für Diplom- und Magisterarbeiten ausgezeichnet; das damit verbundene Preisgeld beträgt für jeden Preisträger 2 500 Euro.

Nähere Informationen über den Gerhard-Fürst-Preis sowie die Kurzfassungen der prämierten Arbeiten sind im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes http://www.destatis.de unter der Rubrik „Wissenschaftsforum“ zu finden.

Weitere Auskünfte gibt:
Birgit Baptistella,
Telefon: (0611) 75-2603,
E-Mail: institut@destatis.de

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Birgit Baptistella Statistisches Bundesamt

Weitere Informationen:

http://www.destatis.de

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