Liquipure CX von Siemens: Neues Modul zur kontinuierlichen Elektrodeionisierung für die Laborwasseraufbereitung

Liquipure CX ist als Austauschmodul für die Elix-Wasseraufbereitungssysteme der Millipore Corporation konzipiert. Das Modul arbeitet nach dem von Siemens entwickelten Ionpure-Verfahren. Damit wird eine Wasserqualität erreicht, die den hohen Anforderungen des ASTM (American Society for Testing and Materials) -Standards Typ II entspricht. Liquipure CX wird ab 28. Februar auf der Pittcon 2010 in Orlando, Florida, USA vorgestellt.

Liquipure CX ist speziell für die Fließrate und die Wasserqualitätsanforderungen der Elix-Systeme von Millipore ausgelegt. Die Membranen des Moduls bestehen aus natürlichem Polysulfon, das einen sehr geringen Gehalt an extrahierbaren Substanzen aufweist. Das Modul verfügt über alle Wasser- und Elektroanschlüsse, die für einen direkten Einbau in Elix-Systeme erforderlich sind. Dies erleichtert den Modulaustausch und gewährleistet einen leckagefreien Betrieb. Liquipure CX ist die jüngste Ergänzung des Siemens-Portfolios an Verbrauchsmaterialien und Serviceangeboten für die Wasseraufbereitung im Labor. Dazu gehören Austauschkartuschen und Umkehrosmose-Membrane für eine Reihe handelsüblicher CEDI (continuous electrodeionization)-Systeme.

„Das in klinischen, analytischen oder kommunalen Labors verwendete Wasser muss ständig in gleichbleibend hoher Qualität verfügbar sein“, erläuterte Nick Armstrong, Produktmanager Health Science Solutions bei Siemens Water Technologies. „Das Modul Liquipure CX sorgt zusammen mit Austauschkartuschen und umfassenden Servicepaketen von Siemens dafür, dass die Laborwassersysteme unserer Kunden viele Jahre lang Spitzenleistung liefern.“

Elix ist eine Marke der Millipore Corporation. Liquipure und Ionpure sind Marken der Siemens Water Technologies Corporation oder ihrer Tochtergesellschaften in einigen Ländern.

Der Siemens-Sektor Industry (Erlangen) ist der weltweit führende Anbieter von umweltfreundlicher Produktions-, Transport-, Gebäude- und Lichttechnik. Mit durchgängigen Automatisierungstechnologien und umfassenden Branchenlösungen steigert Siemens die Produktivität, Effizienz und Flexibilität seiner Kunden aus Industrie und Infrastruktur. Der Sektor besteht aus den sechs Divisionen Building Technologies, Drive Technologies, Industry Automation, Industry Solutions, Mobility und Osram. Mit weltweit rund 207.000 Mitarbeitern (30. September) erzielte Siemens Industry im Geschäftjahr 2009 einen Umsatz von rund 35 Milliarden Euro.

Die Siemens-Division Industry Solutions (Erlangen) ist mit den Geschäftsaktivitäten Siemens VAI Metals Technologies, Water Technologies und Industrial Technologies einer der weltweit führenden Lösungsanbieter und Dienstleister für Industrie- und Infrastrukturanlagen. Dies umfasst die Planung und Errichtung, den Betrieb und den Service für den gesamten Lebenszyklus. Eine breite Palette von Umweltlösungen unterstützt Industrieunternehmen dabei, Energie, Wasser oder Betriebsmittel effizient einzusetzen, Emissionen zu reduzieren und Umweltrichtlinien einzuhalten. Mit weltweit rund 31.000 Mitarbeitern (30. September) erzielte Siemens Industry Solutions im Geschäftsjahr 2009 einen Umsatz von 6,8 Milliarden Euro.

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Dr. Rainer Schulze Siemens Industry

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