Katheter zur Behandlung von infravesikalen fetalen Obstruktionen
Infravesikale fetale Obstruktionen führen bei Nichtbehandlung häufig zum perinatalen Tod des Kindes oder zu einer stark erhöhten Morbidität der Kinder nach der Geburt. Die einzige Behandlungsmöglichkeit besteht bisher in einer suprapubischen Urinableitung durch den Einsatz des spiralförmigen „Michael Harrison“-Katheters. Die Platzierung dieses Katheters ist technisch sehr kompliziert, die Führungsnadel ist unakzeptabel dick und birgt damit ein hohes Risiko für die Auslösung einer Fehlgeburt oder die Verletzung der Patientin und des Fötus. Häufig zieht der Fötus den Katheter selbst heraus. Durch diese schwerwiegenden Nachteile bleibt das Krankheitsbild in den meisten Fällen unbehandelt.
Weitere Informationen: PDF
IMG Innovations-Management GmbH
Tel.: +49 (0)631/31668-50
Ansprechpartner
Dr. Klaus Kobek
Media Contact
Alle Nachrichten aus der Kategorie: Technologieangebote
Neueste Beiträge
Mehr Prozess- und Produktinnovationen in Deutschland als im EU-Durchschnitt
Mehr als jedes 3. Unternehmen (36 %) in Deutschland hat zwischen 2018 und 2020 (aktuellste Zahlen für die EU-Länder) neue Produkte entwickelt, Neuerungen von Wettbewerbern imitiert oder eigene Produkte weiterentwickelt….
Nanofasern befreien Wasser von gefährlichen Farbstoffen
Farbstoffe, wie sie zum Beispiel in der Textilindustrie verwendet werden, sind ein großes Umweltproblem. An der TU Wien entwickelte man nun effiziente Filter dafür – mit Hilfe von Zellulose-Abfällen. Abfall…
Entscheidender Durchbruch für die Batterieproduktion
Energie speichern und nutzen mit innovativen Schwefelkathoden. HU-Forschungsteam entwickelt Grundlagen für nachhaltige Batterietechnologie. Elektromobilität und portable elektronische Geräte wie Laptop und Handy sind ohne die Verwendung von Lithium-Ionen-Batterien undenkbar. Das…