Interdisziplinärer Workshop über Nanotechnologie
In acht Vorträgen und einer Postersitzung werden aktuelle Forschungsergebnisse aus interdisziplinären Arbeitsgruppen aus dem Gebiet der Nanotechnologie präsentiert. Nanotechnologie beschäftigt sich mit Materialien, Techniken und Eigenschaften von Dingen, die kleiner als 100 Nanometer sind. Ein Nanometer ist ein Milliardstel Meter. Ein weiterer Vortrag stellt die Technologie des neuen LNQE Forschungsbaus vor. Die Teilnahme am NanoDay 2010 ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Das Laboratorium für Nano- und Quantenengineering ist ein internationales interdisziplinäres Forschungszentrum der Leibniz Universität Hannover auf dem Gebiet der Nanotechnologie. Das LNQE bietet exzellente Grundlagenforschung und anwendungsbezogenes Engineering im Nanobereich, begleitet durch eine entsprechende fachübergreifende Ausbildung. Aktuell sind 26 Arbeitsgruppen aus fünf Fakultäten am LNQE beteiligt, die gemeinsam in den Instituten und im neu errichteten LNQE-Forschungsbau arbeiten.
Wann? Donnerstag, 30. September 2010, Beginn: 9 Uhr
Wo?
Vorträge:
Multimediahörsaal der Technischen Informatik, Leibniz Universität Hannover, Appelstr. 4, 30167 Hannover
Postersitzung:
Foyer des Laboratoriums für Nano- und Quantenengineering, Leibniz Universität Hannover, Schneiderberg 39, 30167 Hannover
Web www.lnqe.uni-hannover.de
Media Contact
Alle Nachrichten aus der Kategorie: Seminare Workshops
Neueste Beiträge
Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft
Forschende an der ETH Zürich haben Bakterien im Labor so herangezüchtet, dass sie Methanol effizient verwerten können. Jetzt lässt sich der Stoffwechsel dieser Bakterien anzapfen, um wertvolle Produkte herzustellen, die…
Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren
Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…
Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht
Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…