Globaler Klimawandel – regionale Wirtschaft

Unser Klima ändert sich und das spürbar. Mehr Sommertage, weniger Frost und Niederschläge in Brandenburg, Überschwemmungen andernorts sowie häufigere Stürme sind Anzeichen dafür und werden sich noch verstärken.

Das Umweltbundesamt projeziert für Deutschland einen durchschnittlichen Temperaturanstieg um 2°C und ein Sinken der Niederschläge um 20 % im Sommer, ein Ansteigen um 20-30 % im Winter bis zum Ende dieses Jahrhunderts.

Gegenwärtig bewegt sich die öffentliche Meinung zum Klimawandel vielfach zwischen Panikmache und Negierung. Es muss daher eine Versachlichung der Diskussion geben. Mit der Mittelstandskonferenz „Globaler Klimawandel – regionale Wirtschaft“ möchte die IHK Potsdam absehbare Auswirkungen des Klimawandels auf kleine und mittlere Unternehmen mit Fachleuten aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und mit Ihnen diskutieren. Dabei sollen Ergebnisse zahlreicher in der Vergangenheit durchgeführter Studien zur Betroffenheit einzelner Branchen vorgestellt werden. Einige Wirtschaftsbereiche sollen danach zu den „Gewinnern“, andere zu den „Verlierern“ gehören. Generelles Fazit ist aber, frühzeitiges Handeln ist besser als Abwarten.

Nach einführenden Vorträgen und einer Podiumsdiskussion wird es branchenorientierte Workshops geben. Dabei ist Potsdam mit dem Sitz namhafter, international anerkannter Forschungsinstitute – wie dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und dem GeoForschungsZentrum Potsdam (GFZ) – der geeignete Veranstaltungsort für diese bundesweite Konferenz.

Für die Wissenschaftler dort besteht es nicht mehr die Frage, ob sich das Klima ändert, sondern wie wir den Wandel managen, wie wir uns auf ihn einstellen.

Für Informationen und Anmeldung:
Torsten Stehr
IHK Potsdam
Tel. 0331-2786283
stehr@potsdam.ihk.de

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