Geschäftszahlen von Clearstream für April 2009

Grund dafür war die geringeren Bewertungen an den Aktienmärkten. Für die von Clearstream im Rahmen des internationalen Geschäfts verwahrten Wertpapiere wurde ein Anstieg von 9 Prozent (5,4 Bio. € gegenüber zuvor 4,9 Bio. €) und für inländische deutsche Wertpapiere unter Verwahrung ein Rückgang von 16 Prozent (4,8 Bio. € im April 2009 gegenüber 5,8 Bio. € im April 2008) verzeichnet.

Die internationalen Abwicklungstransaktionen verzeichneten einen Rückgang von 1 Prozent. Die Zahl der internationalen abgewickelten Transaktionen lag bei 2,44 Mio. gegenüber April 2008 (2,47 Mio.). Die internationalen außerbörslichen Bondtransaktionen konnte einen Anstieg von 18 Prozent verzeichnen (von 1,26 Mio. auf 1,49 Mio.) im April 2009. Bei den internationalen Abwicklungstransaktionen handelte es sich in 79 Prozent der Fälle um außerbörsliche Transaktionen, 21 Prozent waren Börsentransaktionen.

Die Zahl der Abwicklungstransaktionen auf dem deutschen Inlandsmarkt lag bei 5,91Mio. – ein Rückgang von 11 Prozent gegenüber April 2008 (6,66 Mio.). Von diesen inländischen Transaktionen stammten 63 Prozent aus dem börslichen und 37 Prozent aus dem außerbörslichen Handel. Für den Geschäftsbereich Global Securities Financing (GSF) beliefen sich die durchschnittlichen monatlichen Außenstände für April 2009 auf 485,6 Mrd. €.

Insgesamt wurde im Servicegeschäft, das die Bereiche Triparty Repo, Wertpapierleihe und Collateral Management umfasst, ein Anstieg von 24 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat (391,6 Mrd. €) verzeichnet.

Im Bereich Investment Fund Services wurden 275,904 Transaktionen bearbeitet. Dies entspricht einem Rückgang von 34 Prozent gegenüber April 2008 (419,311). Der Rückgang der Investmentfonds-Transaktionen im Vergleich zum Vorjahresmonat ist hauptsächlich auf den Rückgang der europäischen Investmentfond-Transaktionen zurückzuführen.

Ansprechpartner: Bruno Rossignol / Yolande Theis +352-243-31500, bruno.rossignol@clearstream.com / yolande.theis@clearstream.com