Flexible Produktion mit Durchblick

In der Fabrik der Zukunft arbeiten Mensch und Systeme Hand in Hand. Fraunhofer IPK

Industrie 4.0 bietet eine hohes Potenzial, Produktion durch Einsatz modernster Informationstechnologien flexibler und effektiver zu gestalten. So soll es möglich werden, individuelle Kundenwünsche kostengünstig umzusetzen.

In der Fabrik der Zukunft kommunizieren und kooperieren Maschinen miteinander sowie mit Werkstücken und Produktionsmitarbeitern. Informationen zum Auftragsstatus und zu Maschinenzuständen werden jederzeit und überall verfügbar.

Wie sich auf dieser Basis Produktionsprozesse optimieren und Arbeitsabläufe flexibel gestalten lassen, zeigt das Fraunhofer IPK gemeinsam mit Projektpartnern auf dem Hannover Messe-Stand des Fraunhofer-Verbunds Produktion.

Unter dem Titel »Industrie 4.0: Flexible Produktion mit ­Durchblick« präsentieren wir eine neue Produktionsorganisation ohne starre Pläne und feste Verkettungen, die das menschliche Koordinations- und Entscheidungsvermögen zum Schlüssel­element der Ablaufsteuerung macht.

Dabei werden entlang einer Prozesskette vom unternehmensweiten Auftragsmanagement über die Fertigungsorganisation bis zur Arbeit an der einzelnen Maschine die Aufgaben und Tätigkeiten von Mitarbeitern in der Produktion neu definiert.

Besuchen Sie uns auf dem Gemeinschaftsstand des Fraunhofer-Verbunds Produktion:
Halle 17, Stand C18
25. bis 29. April 2016, täglich 9.00 bis 18.00 Uhr

Wer sich speziell für den Einfluss vernetzter Technologien auf die Arbeitswelt und die Rolle des Menschen in Industrie 4.0 interessiert, dem sei ein Besuch unseres Exponats an den ersten beiden Messetagen empfohlen. Am Montag, den 25.4. und Dienstag, den 26.4. ist Dr. Knut Tullius vom Soziologischen Forschungsinstitut Göttingen (SOFI) an unserem Stand anzutreffen.

Innerhalb des Projekts iWePro, das einen substantiellen Teil des Messe-Exponats stellt, verantwortet er die Untersuchung der sozio-technischen Anforderungen und Voraussetzungen für die erfolgreiche Einführung von Industrie 4.0-Anwendungen in Unternehmen.

Ihr Ansprechpartner für weitere Informationen:
Eckhard Hohwieler
Telefon: +49 30 39006-121
E-Mail: eckhard.hohwieler@ipk.fraunhofer.de

http://www.ipk.fraunhofer.de/industrie-40/hannover-messe-2016
http://www.projekt-iwepro.de
http://www.sofi.uni-goettingen.de/index.php?id=1148

Media Contact

Steffen Pospischil M.A Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK

Alle Nachrichten aus der Kategorie: HANNOVER MESSE

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Nanofasern befreien Wasser von gefährlichen Farbstoffen

Farbstoffe, wie sie zum Beispiel in der Textilindustrie verwendet werden, sind ein großes Umweltproblem. An der TU Wien entwickelte man nun effiziente Filter dafür – mit Hilfe von Zellulose-Abfällen. Abfall…

Entscheidender Durchbruch für die Batterieproduktion

Energie speichern und nutzen mit innovativen Schwefelkathoden. HU-Forschungsteam entwickelt Grundlagen für nachhaltige Batterietechnologie. Elektromobilität und portable elektronische Geräte wie Laptop und Handy sind ohne die Verwendung von Lithium-Ionen-Batterien undenkbar. Das…

Wenn Immunzellen den Körper bewegungsunfähig machen

Weltweit erste Therapie der systemischen Sklerose mit einer onkologischen Immuntherapie am LMU Klinikum München. Es ist ein durchaus spektakulärer Fall: Nach einem mehrwöchigen Behandlungszyklus mit einem immuntherapeutischen Krebsmedikament hat ein…

Partner & Förderer