Bundesfinale des EXIST-priME-Cup in Berlin
Wer gewinnt den zweiten bundesweiten Management- und Existenzgründerwettbewerb EXIST-priME-Cup? Am 30. September 2008 wird diese Frage beantwortet und das Gewinnerteam während des EXIST-Kongresses „Studieren – Forschen – Gründen“ geehrt. Im vergangenen Jahr konnte ein Team der Uni Trier die EXIST-priME-Cup-Trophäe mit nach Hause nehmen.
Antreten werden diesmal 70 Studentinnen und Studenten in 15 Teams aus Berlin (FHTW), Braunschweig (TU), Bremen (HS), Darmstadt (TU), Ingolstadt (FH), Kaiserslautern (TU), Kiel (Uni), Offenburg (HS), Passau (Uni), Stuttgart (BA und Uni) und Zittau/Görlitz (HS). Die BA Stuttgart und die FH Ingolstadt schicken zwei Vertreter ins Rennen.
In bis zu drei Vorrunden setzten sich die Finalisten unter mehr als 1.600 Studierenden aus 140 Hochschulen durch. In Berlin erwartet die Finalteams ein anspruchsvolles Szenario: Sie übernehmen einen Solarzellen-Hersteller und haben die Aufgabe, ihn profitabel zu machen und an die Spitze zu führen. Um sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen, müssen sie alte Strukturen aufbrechen, neue Geräte entwickeln, den Vertrieb verbessern und vieles mehr. Flankiert wird das Szenario durch Sonderaufgaben aus den Bereichen Nachhaltigkeit und Unternehmenspräsentation. Zu gewinnen gibt es Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von mehr als 6.000 Euro.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) hat den bundesweiten Planspielwettbewerb 2007 innerhalb seines Programms „Existenzgründungen aus der Wissenschaft (EXIST)“ ins Leben gerufen. Die Projektleitung liegt in den Händen der Stuttgarter Hochschule der Medien (HdM).
Kontakt:
Dr. Hartmut Rösch
Hochschule der Medien
Tel. 0711-8923-2118
E-Mail: roesch@hdm-stuttgart.de
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.hdm-stuttgart.de/primecup/Alle Nachrichten aus der Kategorie: Förderungen Preise
Neueste Beiträge
Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft
Forschende an der ETH Zürich haben Bakterien im Labor so herangezüchtet, dass sie Methanol effizient verwerten können. Jetzt lässt sich der Stoffwechsel dieser Bakterien anzapfen, um wertvolle Produkte herzustellen, die…
Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren
Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…
Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht
Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…