Assistenz-Roboter

Roboter werden nicht mehr nur in der industriellen Produktion eingesetzt. Ein zunehmend wichtiges Thema ist die Entwicklung von Assistenzrobotern, die in direkte Interaktion mit Menschen treten.

Sie können beispielsweise im häuslichen Umfeld, in Rehabilitationskliniken oder in Operationssälen zum Einsatz kommen. Welche besonderen Anforderungen müssen diese Assistenzroboter erfüllen?

Bei einem gemeinsamen Symposium der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und der Korean Academy of Science and Technology (KAST) werden sich Experten vom 27. bis 28. Oktober an der Technischen Universität München treffen, um neueste Entwicklungen in diesem Bereich vorzustellen.

Symposium: Human Centered Assistive Robotics
Montag, 27. Oktober und Dienstag, 28. Oktober 2014
Technische Universität München (TUM)
Vorhoelzer Forum
Arcisstraße 21, 80333 München

Eine enge Interaktion zwischen Mensch und Maschine stellt besondere Anforderungen an die Funktion von Assistenzrobotern. Sie müssen lernfähig sein, leicht zu programmieren, mobil, hohen Sicherheitsanforderungen entsprechen und in manchen Fällen auch ein menschenähnliches Aussehen haben.

Beim Symposium „Human Centered Assistive Robotics“ werden renommierte Wissenschaftler aus Deutschland und Südkorea diskutieren, wie man diese Herausforderungen lösen kann.

Außerdem sollen Forschungsfelder identifiziert werden, bei denen im Bereich der Robotic-Forschung die wissenschaftliche Zusammenarbeit deutscher und südkoreanischer Forscher vertieft werden kann.

Anmeldungen und Interviewwünsche senden Sie bitte an presse@leopoldina.org.

http://www.leopoldina.org/de/veranstaltungen/veranstaltung/event/2250/

Media Contact

Caroline Wichmann idw - Informationsdienst Wissenschaft

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer